Kreisliga A1
Greffen stellt Eintracht kalt
von Theresa van den Berg
(25.08.19) Zwei mal auf der Linie geklärt und dann eiskalt zugeschlagen - so machte der FC Greffen die beste Phase der Eintracht aus Münster zunichte und gewann am Ende mit 2:0 (0:0). "Die Tore sind zu einem ungünstigen Zeitpunkt gefallen und haben uns komplett rausgebracht", ärgerte sich der Trainer der Münsteraner, Srdjan Kosoric. "Danach haben wir es nicht mehr geschafft, gefährlich zu werden."
Johann Schulze Buschhoff und Falko Elikmann waren die zwei Pechvögel, die den Ball nicht im Tor unterbrachten (49. und 54.) und dann mit ansehen mussten, wie Marcel Grodowski es auf der anderen Seite besser machte. Nils Terhar erkämpfte sich den Ball und setzte Grodowski mit einem Pass in den Rücken der Abwehr gekonnt in Szene (55.).
Greffen vergibt Führung vor der Pause
Wie viel Glück die Hausherren in diesen zwei Szenen hatte, wusste auch Üstün. Allerdings hatten seine Rot-Weißen schon in der ersten Halbzeit die Führung auf dem Fuß - und das nicht nur einmal. Erst versagten Grodowski gleich zwei mal die Nerven frei vor dem Tor (12. und 32.), dann vergab Michael Johanndeiter nach einer Ecke (36.). "Münster hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn es zur Halbzeit 2:0 gestanden hätte", sagte Üstün. Konzentriert und zweikampfstark traten seine Jungs im ersten Abschnitt auf. "Wir haben es nur verpasst, Fußball zu spielen."
Das holten sie im zweiten Durchgang nach und erhöhten in der 68. Minute auf 2:0. Johanndeiter spielte einen Diagonalball auf Grodowski, der den im Rückraum postierten Simon Timmer bediente. "Ab da war es schwierig zurückzukommen", war sich Kosoric der schwierigen Wetter-Bedingungen bewusst. Mit den zwei Treffern im Rücken spielten die Gastgeber selbstbewusst auf und hätten das Ergebnis in Form von Jonas Pickhinke (69.) durchaus noch höher gestalten können. "Der Sieg war verdient. Einzig die Chancenverwertung war nicht optimal", sagte Üstün.
FC Greffen - Eintracht Münster 2:0 (0:0)
1:0 Grodowski (55.), 2:0 Timmer (68.)
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