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Kreisliga A1

Seit zehn Spielen ungeschlagene Warendorfer sprinten an die Tabellenspitze. Gegen Everswinkel hatten Philipp Hövener (Mitte) und die WSU dafür aber ein hartes Stückchen Arbeit zu erledigen. Foto: Teipel

WSU malocht sich an die Spitze


Von Luca Adolph

(09.11.22) Nach vierzehn Spieltagen ist es soweit und die Warendorfer SU rangiert erstmals auf Platz eins. Beim SC Everswinkel ist sie dafür durchs Feuer gegangen. An der Von-Ketteler-Straße war nämlich nichts mit Tiki-Taka und beim knappen 1:0 (1:0)-Sieg sehnte sich Warendorf später nach dem Abpfiff.

Diesmal war es nicht eins dieser typischen Warendorf-Spiele, in denen die WSU mal wieder über ihren Gegner hinwegfegte. Unangenehme Everswinkler ließen defensiv nur wenig anbrennen und waren nicht so einfach zu knacken wie es die WSU gern gehabt hätte. "Überraschend, dass sie nur 15 Punkte haben und ein bisschen unter dem Radar fliegen. Sie haben eine gute Kompaktheit an den Tag gelegt und dadurch mussten wir ein anderes Spiel führen", fand WSU-Trainer Lukas Krumpietz lobende Worte für Everswinkels Defensive.

Geübter Standard zahlt sich aus

Bloß einmal waren die Gäste nicht auf der Hut, als Warendorf eine einstudierte Eckball-Variante auspackte, die die beiden Co-Trainer Domenic Canta und Maik Lauhoff mit ihnen geprobt hatten. Beim Standard wurde also noch mal rausgelegt und Johannes Niehoff bekam nun das Spielgerät. Scharf servierte er es nun auf den zweiten Pfosten und es schlug hinten direkt in die Maschen (33.). "Sehr gute Variante. Der segelt mit viel Zug ins lange Eck. Warendorf hat zweimal gejubelt. Einmal beim Tor und nachher beim Abpfiff", sagte Christopher Dunkel-Steinhoff, Coach der Everswinkler, die hiermit das erste Gegentor in drei Spielen kassierten.

Mit Fynn Auffarth schaltete der Ligaelfte danach auf Angriff, dessen Hereingabe Lars Ottens nur um Haaresbreite verpasste. Im Duell mit Torwart Frederic Leve war der zuletzt treffsichere Auffarth dann nicht abgezockt genug. Bis zur 60. ließen die Gäste hinten hingegen nur wenig zu. Bei eng geführten Zweikämpfen wurde zudem um jeden Grashalm gefightet. Neun Gelbe Karten wurden von Moritz Ludorf dafür verteilt. Es ging nun um Prestige, immerhin spielten viele auch schon für den jeweils anderen Verein.

WSU kriegt Deckel nicht drauf

In der letzten halben Stunde machte Warendorf dann noch mal ernst und drückte massiv auf den zweiten Treffer. Linus Austermann schenkte aber knapp daneben. Schnapper Lukas Rempel blieb dann gegen Loris Theres lange stehen und schob in letzter Sekunde noch seinen Fuß an die Murmel. Torschütze Niehoff kloppte anschließend noch den Pfosten auseinander. Ein finaler Treffer wollte aber nicht mehr fallen.

Auf Seiten der Hausherren gab es letztlich noch eins, zwei Ecken zu überstehen. Eine davon segelte sogar fast über die Linie. Dann ließ Ludorf allerdings den Schlusspfiff ertönen und erleichterte Warendorfer freuten sich, jetzt an der Spitze zu stehen. "Endlich ganz oben. Von da guckt es sich am besten. Die Jungs haben sich ihren Lohn abgeholt. Es wird kein Selbstläufer, dort zu bleiben. Wir müssen dafür weiter hart arbeiten", sagte Krumpietz.

Warendorfer SU – SC Everswinkel      1:0 (1:0)
1:0 Niehoff (33.)



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