Kleinberns schmeckt das Bier am Wacker

Von Mario Witthake

(29.06.17) Mit seinem Heimatverein TuS Recke hat Martin Kleinberns große Erfolge gefeiert. Die Fahrerei in die Töddengemeinde wurde dem 27-Jährigen jedoch etwas zu viel. Deshalb hat er einen Verein in Münster gesucht und gefunden: Wacker Mecklenbeck verpflichtet den variabel einsetzbaren Abwehr- oder Mittelfeldspieler.

"Wir haben ihn beim Pokalfinale auf ein Bier eingeladen, das hat ihm ganz gut gefallen. Nüchtern hat er sich dann mit Tristan Zellner unterhalten und direkt zugesagt", berichtet Wackers Sportlicher Leiter Thomas Schulz über die neueste Eroberung Mecklenbecks. Schon länger stehen Freddy Venschott (BW Greven), Mirco Bertelsbeck (ESV Münster) und Stefan Woischner (SC Wiedenbrück II) als Neuzugänge fest.

"Er ist mit Sicherheit eine Verstärkung für uns", sagt Schulz über Kleinberns, der keine große Eingewöhnungszeit brauchen wird. Mit Max Hoffmann und Martin Große-Scharmann ist er bereits über berufliche Wege bekannt. Einige Spieler aus dem Wacker-Kader und auch Thomas Schulz kennen Kleinberns aus ganz alten Zeiten. Als Westfalia Hopsten noch mit Wacker Mecklenbeck in der Bezirksliga kickte und seinen Zuschauern Steakbrötchen und Kola-Korn anzubieten wusste, lief auch ein junger Martin Kleinberns im Hopstener Dress auf.