Tapetenwechsel für Kolja Zeugner

Von Justus Heinisch

(26.01.17) Der SV Rinkerode muss sich zur kommenden Spielzeit einen neuen Trainer suchen. Kolja Zeugner verlässt den A2-Ligisten, er möchte sich "räumlich und auch beruflich neu orientieren", berichtet Rinkerodes Obmann Burkhard Weber. Einen Nachfolger hat Weber noch nicht. Auch Zeugners Zukunft ist noch offen.

"Für beide Seiten war es damals eine win-win-Situation: Wir als Verein profitierten von einem sehr guten und ehrgeizigen Trainer, der unser Konzept mitträgt. Und Kolja konnte bei uns seine ersten Schritte im Senioren-Bereich machen", erläutert Weber. Mit 25 Punkten nach 17 Spielen liegen Trainer und Mannschaft im Soll.

Zeugner 2.0 denkbar

Nachfolge-Kandidaten habe der Verein schon im Kopf. Der künftige Coach muss sich aber auch auf das sportliche Konzept und die, so Weber, "etwas dörflichen" Strukturen in Rinkerode einlassen. Durchaus denkbar, dass der Sportverein wieder einen Trainer verpflichtet, der in Rinkerode seine ersten Schritte als Senioren-Coach macht, um so "die hervorragende Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen", erklärt der Obmann.

Zeugner bietet gerade zusammen mit seiner Frau auf ein Grundstück in Emsdetten, es ist jedoch noch keinesfalls sicher, ob sie den Zuschlag bekommen.  Er selbst strebt eine Anstellung bei einem höherklassigen Verein an: "Ich habe Optionen und Möglichkeiten, aber noch ist nichts konkret. Ich kann nichts Genaueres sagen."