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Kreisliga A2

Zuletzt in Capelle, bald in Ascheberg: Martin Ritz.

Ritz und der "kleine schlafende Riese"


von Mario Lacroix

(20.03.18) Als Manfred Trahe und Martin Ritz sich über die Trainersuche beim TuS Ascheberg unterhalten und launig über den einen oder anderen Kandidaten philosophiert haben, stellte der Abteilungsleiter Trahe vor Ende des Gesprächs noch eine Frage: "Martin, wat is' eigentlich mit dir?" Ja, wat is' mit ihm? Die Antwort lautet, nachdem ein paar weitere Gespräche mit Verantwortlichen und Spielern des TuS Ascheberg gelaufen sind: Martin Ritz wird Nachfolger von Andrea Balderi und übernimmt die erste Mannschaft in der Saison 2018/19.

Es ist die naheliegende Lösung, weil der Fußballer Ritz in Ascheberg groß geworden ist und als D-Jugend-Kreispokalsieger einen Riesenerfolg feierte, ehe der versierte Techniker zu Preußen Münster ging und später Teil der Erfolgsstory Davaria Davensbergs wurde. Zuletzt coachte er bis zum Ende der Hinserie den Liga-Rivalen SC Capelle, ehe er auch "aus beruflichen Gründen" kürzer trat.

"Riesenpotenzial"

"Nun passt es von der Zeit wieder besser", so Ritz. "Außerdem wohnt meine ganze Familie in Ascheberg", so der 47-Jährige weiter, der beim Bezirksliga-Absteiger ein "Riesenpotenzial" erkennt, trotz des aktuell ernüchternden 13. Tabellenplatzes und der Aussicht, dass einige Leistungsträger den Verein zum Saisonende verlassen wollen. 

"Ascheberg ist ein kleiner schlafender Riese, ein großer Ort, man muss den mit ein paar Emotionen wecken", sagt Ritz. Er habe "Bock darauf", gegen den Trend zu wirken. "Man sieht das ja häufig bei Vereinen, wenn sie absteigen, dass sie erstmal ein Tal durchlaufen." Er werde mit allen Beteiligten sprechen, zum Beispiel mit Kapitän Vincent Sabe, der zum großen Nachbar SV Herbern wechseln wird. "Ich will die Jungs nicht überreden, aber ich will sie schon fragen, warum sie Ascheberg verlassen. Ich möchte mir einfach fundiertes Bild machen."

Keine Zweifel am Klassenerhalt

Zuversicht und Optimismus strahlt Martin Ritz aus. Dazu passt auch, dass er jede Zweifel am Klassenerhalt beiseite schiebt und über den Fall der Fälle "gar nicht gesprochen wurde". Ritz weiter: "Dafür ist Ascheberg zu groß und hat zu viel Potenzial. Andrea Balderi wird brennen dafür und auch die Spieler, die vielleicht gehen, werden sich nicht mit dem Abstieg verabschieden wollen."

Große Erleichterung verspürt Manfred Trahe, die Trainersuche nach über drei Monaten beenden zu können. Via Pressemitteilung äußert er: „Wir haben uns für Martin entschieden, weil wir bei den Gesprächen gemerkt haben, dass ihm noch sehr viel an seinem Heimatverein liegt. Wir sind der Meinung, dass wir mit Martin Ritz genau den Trainertypen gefunden haben, den der TuS Ascheberg braucht. Er hat in Capelle bewiesen, dass er mit jungen Eigengewächsen umgehen und sie weiterentwickeln kann."

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