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Kreisliga A2 - Anschwitzen

Werne II mit Henrik Telgmann will gegen Roxels Zweite an die Leistungen gegen Capelle anknüpfen.

Geht Wernes Aufwärtstrend weiter?


Von Svenja Kleditzsch

(02.11.17) Zwei Siege aus den vergangenen fünf Spielen haben die Zweite des Werner SC auf Platz zwölf klettern lassen. Die Abstiegsängste sind damit aber keineswegs vergessen. Das Hauptproblem ist weiterhin mangelnde Konstanz gepaart mit defensiven Unsicherheiten. Der 2:1-Erfolg gegen Capelle vom vergangenen Wochenende soll jetzt den nötigen Aufwind geben, damit es gegen Roxel II mit dem zweiten Dreier in Folge klappt. 

"Das war sehr, sehr wichtig", kommentierte WSC-Coach Axel Scheunemann den Heimsieg gegen den SCC. Nach 0:1-Rückstand hatte der WSC erst in den Schlussminuten das Spiel gedreht. "Wir haben uns endlich für den Aufwand belohnt", freute sich Scheunemann weiter. "Jeder hat an sich geglaubt." Am Sonntag geht es für die Werner zu Roxels Zweiter und damit zum nächsten direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt: Das nächste Sechs-Punkte-Spiel steht an.

BSV Roxel II - Werner SC II     (Sonntag, 12.30 Uhr)


"Drei Punkte hätten uns gut getan", ärgerte sich Roxel-Trainer Michael Saerbeck nach dem 1:1-Unentschieden gegen Hohenholte. Erst in der Schlussphase hatten seine Jungs den sicher geglaubten 1:0-Sieg aus der Hand gegeben. So warten die Roxeler weiter auf ihren dritten Saisonsieg. Den hat Werne zwar gegen Capelle bereits eingefahren, steht in der Tabelle dank acht Niederlagen aber nur einen Punkt vor dem BSV II. Trotzdem reist der WSC nicht als Favorit an: Alle sechs bisherigen Auswärtspartien hat die Scheunemann-Elf verloren, dabei nur vier Tore geschossen, dafür aber 27 kassiert.
Heimspiel-Tipp: Roxel II kommt wieder nur zu einem Unentschieden, für Werne II gibt's den ersten Auswärtspunkt - 1:1.

SV Herbern II - TuS Altenberge II     (Sonntag, 13 Uhr)


Allen Grund zur Freude hatten die Herberner am vergangenen Spieltag: Mit dem deutlichen 4:0-Sieg gegen Ascheberg wurde Platz fünf verteidigt, auch wenn der Abstand zu Spitzenreiter Bösensell, der ebenfalls gewonnen hat, gleichgeblieben ist. Vor allem defensiv überzeugte die Elf von Björn Christ gegen den Bezirksliga-Absteiger, hatte aber in einigen Situationen neben einem starken Torwart auch das nötige Glück auf ihrer Seite. "Am Ende kann's auch 6:3 ausgehen", kommentierte Christ. Ähnlich souverän - zumindest, was die zweite Halbzeit anbelangt - fuhren die Altenberger einen 2:0-Sieg gegen Hiltrups Zweite ein.
Heimspiel-Tipp: Das Duell ist das Spitzenspiel des Spieltags und wird dieser Bezeichnung auch gerecht. Eine spannende Partie endet mit einem 2:2.

SG Selm - TuS Hiltrup II     (Sonntag, 14.30 Uhr)


Selms Defensivspezialisten haben sich in der vergangenen Woche ein 0:0 gegen Nienberge erkämpft. Da die Hiltruper dagegen gegen Altenberges Zweite verloren haben, trennt beide Teams jetzt nur noch ein Punkt. Die Aufeinandertreffen zwischen Hiltrup II und Selm waren in der Vergangenheit vor allem eins: torreich. In der Saison 2015/16 setzte sich erst Selm mit 3:1 und dann Hiltrup mit 4:1 durch. In der vergangenen Spielzeit legten beide Teams sogar noch eine Schippe drauf: In der Hinrunde gewannen die Selmer mit 3:2, im Rückspiel gab es trotz dreifacher Hiltruper Führung ein 3:3.
Heimspiel-Tipp: Spannung und Tore waren hier in den letzten Jahren garantiert - und so ist es auch diesmal. Selm gewinnt mit 3:1.

SC Nienberge - SV Davaria Davensberg     (Sonntag, 14.30 Uhr)

"Uns war klar, dass die Serie irgendwann zu Ende geht", so Nienberge-Trainer Volker Blaszyk nach dem 0:0 gegen Selm, das die Serie von sieben Siegen in Folge beendete. Ein Unentschieden gegen eine gute Truppe aus Selm ist für die Nienberger aber kein Beinbruch, weiterhin gehört der SCN mit 25 gesammelten Zählern zu den Top Fünf der Liga. Dagegen sind die Davensberger nach vier nicht gewonnenen Spielen in Folge wieder auf dem Relegationsplatz angekommen. Zuletzt verkauften sich die Davaren gegen Wacker zwar richtig gut, verloren aber unglücklich mit 0:1.
Heimspiel-Tipp: Nienberge ist bisher eine Heimmacht - 2:0 für den SCN.

Wacker Mecklenbeck - SV Bösensell    (Sonntag, 14.30 Uhr)

Nachdem Wacker in der Vorwoche beim Abstiegskandidaten aus Davensberg antreten musste, ist am Sonntag mit dem SV Bösensell nun das komplette Gegenteil zu Gast. Erst ein einziges Spiel haben die Bösenseller verloren, mühten sich aber in der Vorwoche gegen Albersloh zu einem knappen 2:1-Sieg. Gefühlt klemmte offensiv zuletzt das Gaspedal ein wenig. Mit Ausnahme des 4:0-Siegs gegen Roxel Mitte Oktober erzielte der SVB in den vergangenen fünf Spielen nie mehr als zwei Tore und das, obwohl die Gegner unter anderem mit Alberlsoh und Capelle nicht als Defensivspezialisten bekannt sind.
Heimspiel-Tipp: Das zweite Spitzenspiel, das hoffentlich richtig ansehnlichen Fußball bietet. 1:1.

GW Albersloh - SV Rinkerode     (Sonntag, 14.30 Uhr)

Offensiv wie defensiv läuft es noch nicht ganz rund bei den Alberslohern. Die Spiele gegen Selm (5:0) und Davensberg (6:4) ausgenommen hapert es bei den Grün-Weißen allen voran an der Chancenverwertung. Defensiv haben die Alberlsoher zuletzt gegen Bösensell zwar einen guten Auftritt abgeliefert, aber trotzdem mit 1:2 verloren. Allerdings hat GWA beide Saisonsiege vor eigenem Publikum geholt, während Rinkerode die einzigen beiden Niederlagen dieser Spielzeit auf fremden Plätzen kassiert hat. Trotzdem ist der SVR der klare Favorit dieser Partie und könnte im Falle eines Sieges und einer Bösenseller Niederlage sogar die Tabellenspitze übernehmen.
Heimspiel-Tipp: Rinkerode gewinnt mit 4:1.

Concordia Albachten - SV GS Hohenholte     (Sonntag, 14.30 Uhr)

Gegen Hohenholte hat sich Albachten in der vergangenen Saison in beiden Spielen recht schwer getan und nur knappe Siege eingefahren. In dieser Spielzeit präsentierten sich die Albachtener bisher längst nicht so souverän, wie in der Vorsaison. Bereits sieben Spiele konnte die Truckenbrod-Elf nicht gewinnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen). In der gesamten letzten Saison gab es in 30 Spielen nur acht Sieglose der Concorden. Mit Hohenholte kommt ein Gegner, der bisher ebenfalls noch nicht an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen konnte. Darüber, "dass die Mannschaft intakt ist", freute sich GSH-Coach Dirk Nottebaum nach dem 2:1-Sieg in Ascheberg.
Heimspiel-Tipp: Albachten setzt sich mit 2:1 durch.

SC Capelle - TuS Ascheberg     (Sonntag, 14.30 Uhr)


Nach der bitteren 1:2-Niederlage der Vorwoche steht Capelle weiterhin mit sieben Zählern am Tabellenende. Allerdings ist der Abstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz zu diesem Zeitpunkt der Saison noch längst nicht unüberwindbar: Lediglich einen Zähler mehr hat Albersloh auf Platz 14 gesammelt. Ebenfalls mit einem Auge nach unten schauen müssen die Ascheberger, die nach dem Bezirksliga-Abstieg vor allem durch mangelnde Konstanz auffielen und in der unteren Tabellenhälfte festsitzen. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht unten reinrutschen", mahnte Trainer Andrea Balderi. "Wir haben gesehen, dass Capelle lebt", warnt er seine Mannschaft, die ohne Dennis Heinrich (5. Gelbe gegen Hohenholte) auskommen muss.
Heimspiel-Tipp: Capelle liefert zwar einen guten Auftritt ab, muss sich aber mit 1:2 geschlagen geben.

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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