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Kreisliga A2 - Anschwitzen

In der Vorsaison entschieden die Bösenseller mit Till Leifken beide Partien gegen Nienberge und Jonas Bexten für sich. Anders als in der vergangenen Spielzeit, verdient das Aufeinandertreffen beider Teams diesmal aber den Begriff 'Spitzenspiel'.

Nochmal Spitzenspiel, bitte!


Von Svenja Kleditzsch

(09.11.17) Gerade noch haben die Bösenseller ihren 3:1-Sieg gegen Wacker gefeiert, schon steht das nächste Topspiel an. Diesmal wird der SC Nienberge empfangen, der momentan der schärfste Konkurrent des SVB ist. Vier Punkte trennen beide Teams auf den Plätzen eins und zwei voneinander - eine Distanz, die vor Saisonbeginn nicht so klein zu erwarten war. Nienberge ist bisher die größte Überraschung der Liga und hat sich im Vergleich zur Vorsaison bereits deutlich gesteigert. Das spiegelt sich auch in der Punktausbeute wieder: In den gesamten 30 Spielen der vergangenen Spielzeit gab es für die Elf von Volker Blaszyk 38 Zähler. Nach 13 Partien sind es jetzt schon 28. "Die Jungs haben sich das Spitzenspiel verdient", so Blaszyk. "Wir freuen uns auf jeden Fall darauf." 

Die Vorzeichen für einen Punktgewinn im Spitzenspiel stehen für Nienberge dabei gar nicht so schlecht: Neben den neun ungeschlagenen Spielen in Folge (acht Siege, ein Remis) überzeugte der SCN auch spielerisch - eine Disziplin, in der sich die Bösenseller zuletzt etwas schwer taten. Gegen Wacker gab es zwar ein 3:1, gemessen an den Chancen und Spielanteilen hätte das Spiel aber anders ausgehen müssen. Überzeugt hat der SVB aber in der gesamten Spielzeit durch eine bärenstarke Abwehrleistung. Elf Gegentore sprechen für sich. Auch gegen Mecklenbeck war die Defensivarbeit der Schlüssel zum Erfolg. "Wir haben um den Sechzehner herum ganz gut gekämpft", lobte Bösensell-Trainer Mathias Krüskemper, mahnte aber im Hinblick auf die spielerische Leistung: "Wir müssen uns deutlich steigern, wenn wir dauerhaft mit den Teams oben mithalten wollen." 

TuS Altenberge II - SC Capelle     (Freitag, 19.30 Uhr)

Bereits am Freitag geht es für Altenberge II und Capelle weiter. Für beide Teams hätte der vergangene Spieltag deutlich besser laufen können: Die Altenberger verloren mit 2:4 in Herbern, Capelle musste sich gegen Ascheberg mit 1:2 geschlagen geben. Damit bleibt der SCC Ligaschlusslicht, könnte aber mit einem Sieg gegen Altenberge mit dem Tabellendreizehnten aus Werne gleichziehen, wenn dieser am Sonntag gegen Albachten verlieren sollte. In den Spielen der Vorsaison war Altenberges Zweite für Capelle allerdings nicht zu schlagen. In beiden Partien setzte sich der TuS deutlich durch (4:0, 5:0). 
Heimspiel-Tipp: Altenberge gewinnt mit 2:0, tut sich aber gegen sehr defensive Capeller schwer.

SV Rinkerode - Wacker Mecklenbeck     (Freitag, 19.30 Uhr)

Auch Rinkerode und Wacker müssen bereits am Freitag wieder ran. Beide Teams haben die Niederlagen des vergangenen Spieltags zu verdauen, was Wacker aufgrund der guten spielerischen Leistung wahrscheinlich leichter fallen wird als Rinkerode, das sowohl fußballerisch als auch ergebnistechnisch keinen guten Tag erwischt hatte und gegen das Kellerkind aus Albersloh verlor. "Es war ein Kopfproblem", erklärte Rinkerode-Trainer Roland Jungfermann. Gegen Wacker geht es für Rinkerode jetzt vor allem darum, sich spielerisch wieder zu steigern und an die Leistungen der Wochen zuvor anzuknüpfen. Die Mecklenbecker können dagegen auf dem Auftritt gegen Bösensell aufbauen, müssen aber an ihrer Chancenverwertung arbeiten.
Heimspiel-Tipp: Rinkerode hat Zuhause noch keine Punkte abgegeben und sammelt gegen Wacker den nächsten Sieg - 2:1.

Werner SC II - Concordia Albachten     (Sonntag, 12 Uhr)

Die Spiele der Vorsaison entschieden die Albachtener beide für sich. Auf eigenem Platz wurde es beim 9:0 richtig deutlich, in Werne taten sich die Concorden beim 1:0-Sieg lange schwer. Auch in der bisherigen Spielzeit präsentierte sich der WSC II auf eigenem Platz deutlich besser als in der Fremde. Zuhause gab es aus sechs Spielen immerhin zehn Punkte, auswärts ist die Elf von Axel Scheunemann weiterhin punktlos. Albachten ist nach der starken Vorsaison ins Tabellenmittelfeld abgerutscht. Momentan ist der Abstand nach oben und unten ungefähr gleich groß. Am vergangenen Spieltag gab es für die Concordia beim 3:1 gegen Hohenholte aber wieder ein Erfolgserlebnis. 
Heimspiel-Tipp: Albachten holt den zweiten Sieg in Folge - 2:0.

TuS Hiltrup II - SV Herbern II     (Sonntag, 12.30 Uhr)

Zwar gehört Hiltrups Offensive mit 28 Treffern zu den Besseren der Liga, scheitert aber trotzdem immer wieder an der Chancenverwertung. So auch bei der 1:3-Niederlage gegen Selm, als die Hiltruper die Partie eigentlich 60 Minuten lang im Griff hatten, aus zahlreichen Torchancen aber nur ein Tor machten und sich dann von zwei schnellen Gegentreffern aus dem Konzept bringen ließen. Für Herberns Zweite läuft es dagegen momentan richtig gut. Mit 27 Punkten steht die Truppe von Björn Christ nur fünf Zähler hinter Bösensell und profitiert am kommenden Spieltag davon, dass sich Bösensell und Nienberge die Punkte gegenseitig wegnehmen.
Heimspiel-Tipp: Herbern gewinnt mit 3:1.

SG Selm - Davaria Davensberg     (Sonntag, 14.30 Uhr)

Die Davensberger versuchen weiterhin, ihr Punktekonto auf einen zweistelligen Betrag anwachsen zu lassen. Der letzte Sieg ist schon mehr als fünf Wochen her, beim 4:0 gegen Capelle punkteten die Davensberger zuletzt dreifach. Anschließend gab es zwar noch zwei Remis, die letzten drei Spiele gingen aber allesamt verloren. Problematisch war vor allem die Davaren-Defensive auf fremden Plätzen. Sechs Gegentore gab es in Albersloh, vier in Nienberge. Die Selmer haben ihre zwischenzeitlichen defensiven Schwierigkeiten dagegen zuletzt wieder behoben. Gegen Nienberge behielt die SG eine weiße Weste, gegen Hiltrup II gab es trotz zahlreicher Möglichkeiten des TuS nur ein Gegentor. Anknüpfen können die Selmer an die letzten 30 Minuten des Hiltrup-Spiels, in denen die Sahin-Elf einen starken Auftritt ablieferte.
Heimspiel-Tipp: Selm setzt sich mit 2:1 durch.

TuS Ascheberg - BSV Roxel II     (Sonntag, 14.30 Uhr)


Beide Teams haben am vergangenen Spieltag ganz wichtige Siege eingefahren. Ascheberg hat mit dem 2:1 gegen Capelle den Negativtrend vorläufig gestoppt, Roxel II hat im Abstiegskampf gegen den direkten Konkurrenten aus Werne dreifach gepunktet. "Ich bin optimistisch für die nächste Woche", kündigte Roxel-Trainer Michael Saerbeck. Nachdem die Zweite des BSV zwischenzeitlich mit großen Personalproblemen zu kämpfen hatte, hat sich die personelle Situation jetzt wieder entspannt. Nach dem 1:1 gegen Hohenholte Ende Oktober und dem Sieg gegen Werne könnte die Saerbeck-Elf in Ascheberg zum dritten Mal in Folge ungeschlagen bleiben. Allerdings sind auch die Ascheberger zuletzt wieder besser drauf und holten gegen Capelle Saisonsieg Nummer fünf, auch wenn spielerisch keine Feinkost auf das Feld gebracht wurde. "Aber wir haben gewonnen, das ist das Wichtigste", so Trainer Andrea Balderi.
Heimspiel-Tipp: 2:2.

GS Hohenholte - GW Albersloh     (Sonntag, 14.30 Uhr)

Zwei der vergangenen drei Spiele haben die Albersloher gewonnen und auch beim 1:2 gegen Bösensell haben sich die Grün-Weißen gut verkauft. Es scheint, als wäre der Aufsteiger nun gegen Ende der Hinrunde in der A-Liga angekommen. Momentan stehen die Hohenholte noch drei Zähler vor Albersloh, im Falle einer Niederlage würde die Asadollahi-Elf aber an Gelb-Schwarz vorbeiziehen. "Jeder kann gegen jeden gewinnen", kommentierte Hohenholte-Trainer Dirk Nottebaum den überraschenden Albersloh-Sieg gegen Rinkerode in der Vorwoche. "So ist das in dieser Liga."
Heimspiel-Tipp: Ein Spiel mit wechselnden Führungen, das schließlich mit einem 2:2 endet.

SV Bösensell - SC Nienberge     (Sonntag, 14.30 Uhr)

Erster gegen Zweiter, mehr Spitzenspiel geht nicht. Sollten die Nienberger gewinnen, könnten sie auf einen Punkt an Bösensell ranrücken und damit noch mal einiges an Spannung in die Liga bringen. Auf der anderen Seite könnten die Bösenseller im Falle eines Sieges Nienberge auf sieben Punkte distanzieren und hätten dann, auch wenn Herbern im Parallelspiel gewinnt, fünf Punkte Vorsprung und damit die Herbstmeisterschaft bereits sicher.
Heimspiel-Tipp: Nienberge ist spielerisch überlegen, Bösensells Abwehr steht aber wieder bombensicher: 1:1.

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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