Kreisliga A2
Balsam für die Wacker-Seele
von Svenja Kleditzsch
(22.09.17) Nach drei sieglosen Partien in Folge gab es für die Wacker-Jungs am Wochenspieltag endlich wieder drei Punkte. Gegen Ascheberg zeigten die Mecklenbecker eine starke Leistung und ließen die zuletzt eher getrübte Stimmung wieder aufleben. "Nach den letzten Ergebnissen tat das gut", freute sich Wacker-Trainer Sven Lewandowski über den 3:0 (1:0)-Sieg seiner Elf. Für die Ascheberger war es dagegen die zweite Niederlage in Folge, was zudem einen Abrutsch auf Platz neun bedeutete.
Bereits im ersten Durchgang stellte Wacker die bessere Mannschaft, sammelte mehr Spielanteile und war auch immer wieder offensiv gefährlich. Thomas Kroker gab einige gute Schüsse ab, Jan Hoffmann sorgte auf der rechten Seite mit starken Dribblings für Furore, seine quer gelegten Bälle fanden im Zentrum aber über weite Strecken keine Abnehmer. Genau solch ein Ball war es aber, der das 1:0 einfädelte: Hoffmann gab die Kugel ins Zentrum, wo Sebastian Heß nur mit einem Foul gestört werden konnte. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Tristan Zellner (36.).
Standards bringen Wacker zum Erfolg
"Die Führung tat uns gut und hat uns Sicherheit gegeben", so Lewandowski. In den vergangenen Wochen hatte seine Elf immer wieder Rückständen hinterherlaufen müssen. Diesmal aber ging es mit einem Vorsprung in die Kabine. Im zweiten Durchgang waren die Kräfteverhältnisse ähnlich wie in den ersten 45 Minuten, Wacker bestimmte das Spiel und legte schnell die nächsten Tore nach. Nach einem Eckball staubte Torben Stuhldreier ab (57.), fünf Minuten später war es erneut Stuhldreier, der nach einem Freistoß aus dem Halbfeld traf (62.).
Von Ascheberg kam weder im ersten noch im zweiten Durchgang offensiv genug, um Wackers Sieg ernsthaft in Gefahr zu bringen, zum ersten Mal in dieser Saison hielt Mecklenbecks Defensive die Null. "Wir haben Ball und Gegner gut laufen lassen", war Lewandowski mit dem Auftritt seiner Jungs zufrieden.
Wacker Mecklenbeck - TuS Ascheberg 3:0 (1:0)
1:0 Zellner (36./FE), 2:0 Stuhldreier (57.),
3:0 Stuhldreier (62.)
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