Kreisliga A2
Wacker beweist Nehmerqualitäten
Von Verena Schafflick
(03.09.17) Zweimal hinten gelegen, zweimal zurückgekommen - und am Ende sogar das Spiel gedreht. Wacker Mecklenbeck zeigte beim 4:2-Sieg gegen den TuS Hiltrup II was es bedeutet, Moral zu haben.
"Das spricht für den Charakter der Mannschaft", lobte Trainer Sven Lewandowski. Denn der Favorit aus Mecklenbeck war eigentlich die spielbestimmende Mannschaft. In der ersten Halbzeit spielte sich Wacker zahlreiche Torchancen raus, darunter auch drei Hundertprozentige, die nicht verwertet wurden. Dennoch ging es nur mit einem 0:0 in die Kabine, "welches für Hiltrup glücklich war", so Lewandowski.
Kleine Fehler ausgenutzt
Die zweite Halbzeit begann dann furios. Schon zwei Minuten nach Wiederbeginn fiel das erste Tor - allerdings auf Seiten des TuS. Valentyn Yarokha markierte dies. "Wir haben zwei kleine Fehler gemacht, die direkt bestraft wurden", so Lewandowski.Zzwar erzielte Martin Große Scharmann den Ausgleich (54.), aber nur kurze Zeit später jubelten wieder die Hiltruper. Diesmal durch einen Treffer von Thomas Kleinert (57.). Und dann ging es Schlag auf Schlag. Denn Wacker glich wieder aus, diesmal durch Martin Kleinberns (61.). Vier Tore in 15 Minuten. "Es war ganz schön wild, was in der Phase abgelaufen ist", sagte Lewandowski. Es sei wichtig gewesen, dass sein Team in der Zeit zurückgekommen ist. "Das spricht für den Charakter der Mannschaft." Danach ließ sich Mecklenbeck auch nicht mehr den Schneid abkaufen. Frederik Venschott (85.) und abermals Kleinberns (90.+3) machten den Sack zu.
Wacker Mecklenbeck - TuS Hiltrup II 4:2 (0:0)
0:1 Yarokha (47.), 1:1 Große Scharmann (54.),
1:2 Kleinert (57.), 2:2 Kleinberns (61.),
3:2 Venschott (85.), 4:2 Kleinberns (90.+3)
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