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Kreisliga A2 - Anschwitzen

Ob Rinkerode auch gegen Ascheberg jubeln wird? Jan Hoenhorst (M.), der in dieser Saison bereits dreimal erfolgreich war, könnte dafür sorgen.

Topspiel-Modus angeschaltet


Von Svenja Kleditzsch

(15.09.17) Es steht eine spannende Woche für die Rinkeroder an: Erst empfängt der SVR den TuS Ascheberg ehe es am Wochenspieltag auch schon gegen die Bösenseller geht. Zwei Topspiele, die für alle drei beteiligten Teams erste richtungsweisende Ergebnisse bereithalten können. Sollte sich Rinkerode gegen Ascheberg durchsetzen, würde sich der SVR auf jeden Fall den zweiten Platz sichern. Falls gleichzeitig Bösensell gegen Altenberge II patzt, wäre sogar die Tabellenführung möglich.

Allenvoran geht es bei der Partie gegen Ascheberg für Rinkerode aber darum, den Anschluss an die Spitze zu halten. Bei einer Niederlage könnte Bösensell auf fünf Punkte wegziehen, eine Pleite im kommenden direkten Aufeinandertreffen könnte die Rinkeroder Aussichten auf eine eventuelle Herbstmeisterschaft dann schon fast begraben. Besser wäre es aus Rinkeroder Sicht also sicherlich, einfach drei Punkte gegen Ascheberg zu holen - aber einfach wird das wohl sicherlich nicht werden, schließlich gehen auch die Ascheberger als Bezirksliga-Absteiger als Topfavorit für den Aufstieg ins Rennen.

Nach der Niederlage gegen Bösensell am vergangenen Spieltag, die laut Ascheberg-Coach Andrea Balderi zwar verdient, aber "zwei Tore zu hoch" ausgefallen war, ist der TuS ohnehin unter Zugzwang. Leistungstechnisch wollen die Ascheberger aber auf dem Bösensell-Spiel aufbauen. "Wir haben guten Fußball gespielt", fand Balderi. Gegen Rinkerode soll dann auch ein anderes Ergebnis folgen.

SV Concordia Albachten - SG Selm     (Freitag, 19:30 Uhr)

Bereits am heutigen Freitag steht für Albachten das nächste Meisterschaftsspiel an. Als einziges Team neben Bösensell haben die Concorden bisher ihre weiße Weste behalten. Aus drei Spielen holte der Meister der Vorsaison neun Punkte, mehr geht nicht. Nur die Defensivleistung ist in Teilen noch ausbaufähig. Auf das erste Zu-Null-Spiel wartet die Albachtener Abwehr weiterhin, gegen Roxel II, Altenberge II und Herbern II gab es jeweils ein Gegentor. Auch der Kreispokal-Kontrahent aus Milte traf einmal gegen Albachten-Keeper Patrick Hinkerohe. Gegen den kommenden Gegner aus Selm könnte nach 90 Minuten aber die Null hinten stehen - die Statistik spricht zumindest dafür. In der vergangenen Saison waren die Duelle zwischen Albachten und Selm eine recht einseitige Angelegenheit, die Concordia setzte sich in beiden Partien mit insgesamt 7:0 Toren durch. Dass Selm aber durchaus Offensivgefahr ausstrahlen und sich auch gegen vermeintliche Favoriten durchsetzen kann, zeigte die SG in der vergangenen Woche gegen Hohenholte, als sie einen 0:1-Rückstand zu einem 2:1-Sieg drehte.
Heimspiel-Tipp: Albachten wird sich den vierten Dreier in Folge nicht nehmen lassen, aber erneut kein Zu-Null-Spiel schaffen - 3:1.

SV Davaria Davensberg - TuS Hiltrup II     (Sonntag, 15 Uhr)

Die größte Baustelle der Davensberger ist nach wie vor die Chancenverwertung. Wie schon in den Wochen zuvor wäre gegen Altenberge II mehr drin gewesen, hätten die Davaren ihre Möglichkeiten auch genutzt. So aber wartet Davensberg auch nach dem vierten Spiel der neuen Saison auf einen Punkt und trägt mit nur zwei erzielten Toren den Titel als schwächste Offensive. Solche Probleme kennt man in Hiltrup nicht - zumindest nicht mehr nach dem Sieg gegen Nienberge am vergangenen Sonntag, der gleich mit einem halben Dutzend Tore eingefahren wurde. Für Hiltrup geht es jetzt darum, diese Offensivqualität auch zu halten und gleichzeitig defensiv stabil zu bleiben. Gelingt das, könnte gegen Davensberg der zweite Saisonsieg folgen.
Heimspiel-Tipp: Für Davensberg ist wieder nichts zu holen, auch wenn Hiltrups Offensivturbo auf Sparflamme läuft - 0:2.

SC Nienberge - SV Herbern II     (Sonntag, 15 Uhr)

"Es wäre vielleicht ganz gut, wenn die Spieler und ich uns mal drei, vier Tage nicht sehen", so Nienberge-Trainer Volker Blaszyk nach der bitteren 1:6-Pleite gegen Hiltrup II. Der SCN hatte gegen Hiltrup so ziemlich alles vermissen lassen, was für ein gutes Fußballspiel gebraucht wird - und wurde vom Team von Sven Kleine-Wilke eiskalt dafür bestraft. Gegen Herberns Zweite steht damit vor allem Wiedergutmachung auf dem Programm - dafür müssen sich die Nienberger dringend steigern. Was das angeht, sieht es allerdings ganz gut aus beim SCN, denn: "Schlechter kann's ja nicht mehr werden", so Blaszyk. Herbern II ist allerdings nicht als Laufkundschaft bekannt. In der Vorsaison setzte sich der SVH in beiden Partien gegen die Nienberger durch. Zudem stellt Herbern momentan die zweitbeste Offensivabteilung, während der SCN dank der sechs Gegentore von Hiltrup mit dem Stempel der drittschlechtesten Defensive der Liga leben muss.
Heimspiel-Tipp: Das bisher einzige Heimspiel hat Nienberge gewonnen - gleiches gilt allerdings für die Herberner bei ihrem Auswärtsspiel. Herberns Auswärtsstärke überwiegt: 2:1 für den SVH.

Wacker Mecklenbeck - SC Capelle     (Sonntag, 15 Uhr)

Als Favorit starten die Mecklenbecker am Sonntag gegen Capelle. Zwar läuft es noch nicht zu hundert Prozent rund bei Wacker, auf dem richtigen Weg sind die Spieler von Sven Lewandowski aber. "Die Jungs haben die Sachen gut umgesetzt, die wir gefordert haben", lobte der Coach nach dem 1:1 gegen Herbern II am vergangenen Sonntag. An der Punktausbeute müssen die Mecklenbecker aber noch weiter arbeiten - gegen Capelle soll es dann mit dem Sieg klappen. "Wir wollen drei Punkte mitnehmen", lautet Lewandowskis klare Vorgabe. Momentan ist Capelle am Tabellenende anzutreffen, hat aber am vorigen Spieltag dank des 2:2-Unentschieden gegen Albersloh die Schlusslaterne an Davensberg übergeben.
Heimspiel-Tipp: Wacker behält alle Punkte zuhause - 2:0.

GW Albersloh - BSV Roxel II     (Sonntag, 15 Uhr)

Sowohl Albersloh als auch Roxels Zweite hätten sich den vergangenen Sonntag wohl anders vorgestellt. Albersloh kassierte gegen Capelle einen Last-Minute-Treffer zum 2:2, Roxel II verkaufte sich gegen Albachten zwar gut, bot aber offensiv zu wenig, um einen Punkt mitzunehmen. "Nach vorne fehlt uns im Moment die Durchschlagskraft", erklärte Roxel II-Trainer Michael Saerbeck. Dafür läuft es aber defensiv recht ordentlich. Nur sechs Treffer in vier Spielen ist immerhin viertbester Ligawert. Aufsteiger Albersloh kassierte im gleichen Zeitraum doppelt so viele Tore.
Heimspiel-Tipp: Roxel II nimmt die Punkte mit nach Hause: 2:1 für den BSV.

GS Hohenholte - Werner SC II     (Sonntag, 15 Uhr)

Konditionsprobleme und Personalmangel machten den Hohenholtern gegen Selm zu schaffen - ab der 50. Minute war die Luft draußen und innerhalb von sechs Minuten wandelte sich die 1:0-Führung in eine 1:2-Niederlage. So kommt es auch, dass der letztjährige Sechstplatzierte momentan eher in der Nähe der Abstiegsränge rumdümpelt. So richtig ins Rollen ist Hohenholtes Offensive noch nicht gekommen, vier Tore in vier Spielen - bei gleichzeitig acht Gegentreffern - brachten den Gelb-Schwarzen bisher nur drei Punkte. Immerhin einen Zähler mehr haben die Jungs von Axel Scheunemann bisher gesammelt. Gegen die starken Teams aus Bösensell und Rinkerode ging Werne allerdings leer aus, Punkte gab es gegen den Vorjahres-Vize Mecklenbeck und auch gegen Davensberg, jeweils vor eigenem Publikum.
Heimspiel-Tipp: Hohenholte wird sich gegen Werne durchsetzen - 3:0.

SV Rinkerode - TuS Ascheberg     (Sonntag, 15 Uhr)

Einen Favoriten auszumachen, ist bei diesem Duell schwer. Beide Teams haben einen sehr guten Saisonstart hingelegt. Rinkerode hat bisher einen Zähler mehr gesammelt, dafür aber noch keinen echten Kracher auf der Kontrahentenliste gehabt. Ascheberg ist immerhin bereits gegen Bösensell angetreten, hat die Partie aber mit 1:4 deutlich verloren. Auch die Freundschaftsspiele der vergangenen Saison lassen wenig Rückschlüsse auf die zu erwartenden Kräfteverhältnisse am Sonntag zu - eins ist aber so gut wie gewiss: Tore wird es geben. Bei den bisherigen Aufeinandertreffen trennten sich beide Teams noch nie torlos. Das letzte Freundschaftsspiel entwickelte sich sogar zu einem wahren Torfestival: Neun Treffer fielen letztendlich. Fünf für Ascheberg, vier für Rinkerode, das das Spiel zudem nur zu zehnt beendete. Ob dem neutralen Zuschauer am Sonntag eine ähnlich spannende Partie geboten wird?
Heimspiel-Tipp: Fünf Euro für das Phrasenschwein, aber tatsächlich wird wohl die Tagesform entscheiden. Die Qualität, das Spiel zu gewinnen, haben jedenfalls beide Mannschaften. Unser Tipp: Rinkerode erwischt den besseren Start, Ascheberg gleicht zweimal aus - 2:2.

SV Bösensell - TuS Altenberge II     (Sonntag, 15 Uhr)

Für Altenberges Zweite geht es vor allem darum, einen Mittelweg zwischen gutem Fußball und guten Ergebnissen zu finden. Gegen Davensberg in der vergangenen Woche bot der 2:1-Sieg zwar ein gutes Ergebnis, spielerisch war aber noch viel Luft nach oben bei der Elf von Klas Tranow. Anders sah es am Wochenspieltag davor aus, wie Tranow erklärte: "Albachten hatten wir spielerisch im Griff. Das war ein ganz anderes Spiel." Dafür stimmte gegen die Concordia aber das Ergebnis nicht, Altenberge verlor mit 1:2. Mit Bösensell steht für Altenberge jetzt das nächste Topspiel an - und für die Bösenseller bietet sich die Möglichkeit, nach Ascheberg einen weiteren direkten Konkurrenten um die Spitzenplätze auf Abstand zu halten.
Heimspiel-Tipp: Bösensell ist im Moment einfach zu stark für Altenberge II - 3:1 für die Gastgeber.

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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VfL Senden II - SG Selm 0:1
SV Rinkerode - TuS Altenberge 3:3
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1.FC Gievenbeck II - TSV Handorf 6:4
SV Mauritz - SC Füchtorf 4:3
TSV Handorf - 1.FC Gievenbeck II 0:5
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GW Amelsbüren - GW Albersloh 1:2
FC Greffen - Ems Westbevern 1:2
TuS Ascheberg - Saxonia Münster 0:5
SC Everswinkel - SC Westfalia Kinderhaus III 5:3
SV Herbern II - TuS Altenberge 0:2
TuS Freckenhorst II - 1.FC Gievenbeck 2:1
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