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Derzeit zwar verletzt, trotzdem sonst immer mit vollem Einsatz dabei: Jahja Raed (l.).

Kreisliga A2

Maik Raed (l.) und Masen Mahmoud sind nicht erst seit diesem Jahr akribisch bei der Sache.

Die Davensberg-Symbiose


Von Malte Greshake

(08.03.19) Bereits Ende Februar vermeldeten wir Öffnet internen Link im aktuellen Fensterdie Vertragsverlängerung der Davensberger Traineretage. Masen Mahmoud und sein Co-Trainer Maik Raed hängen also ein weiteres Jahr dran. Eine Entwicklung, die bei der momentanen sportlichen Situation des Tabellendritten nicht überraschend ins Haus flatterte. Seit dieser Saison scheint also vieles anders zu sein bei der Davaria. Natürlich lockten die Verantwortlichen im Sommer mit Mohammed Morsel und Kelvin Shabani nahmenhafte Akteure nach Davensberg. Den Erfolg der letzten Monaten nur durch diese Neuzugänge erklären zu wollen, erscheint allerdings zu trivial zu sein.

Mit 34 Punkten beendeten die Davaren die vorherige Saison 2017/18 auf dem elften Platz des Tableaus, nur drei Punkte von dem Relegationsplatz entfernt. Auch in den Jahren davor lief es nicht allzu rosig. "Wir hatten teilweise so wenig Leute beim Training und bei den Spielen, dass Zuschauer von uns, die noch ihre Pässe besaßen, aushelfen mussten", erinnert sich Kapitän Jahja Raed. Der Mittelfeldspieler ist nun schon seit über drei Jahren in Davensberg mit dabei und hat die schwierigen Zeiten miterlebt. "Nachdem ich die Jahre mitgegurkt bin, ist es jetzt einfach geil", schwärmt Raed regelrecht. "Jeder gibt richtig Gas, das Training ist viel intensiver und es herrscht ein gesunder Konkurrenzkampf."

"es hat einfach das letzte Fünkchen gefehlt"

Mit nun bereits 39 Punkten und Platz zwei in Sichtweite ist man also auf einem richtig guten Weg. Aber nicht nur die Rangelei um die Stammplätze ist ein entscheidender Faktor für den sportlichen Lauf. "Wir haben das Training komplett umgekrempelt und angezogen, machen viele Passübungen und taktische Dinge", erklärt sein Bruder und Maik Raed. "Aber die Jungs haben auch langsam verstanden, dass alle zusammen verteidigen müssen und man nicht sieben Kontakte braucht, bevor man den Ball abgibt", so Raed weiter. 

Diese Symbiose aus Neuzugängen, dem dadurch entstandenen Konkurrenzkampf und der veränderten Arbeit im Training sind also das Davensberger Erfolgsrezept. "Wir wussten immer, dass die Qualität vorhanden ist, es hat einfach das letzte Fünkchen gefehlt", ist auch Masen Mahmoud überzeugt von dem derzeitigen Weg. Der Trainer hat aber auch mittlerweile jeden Sonntag bei der Entscheidung, wer spielen soll, die harte Qual der Wahl. "Trotzdem sind wir dadurch auch für andere attraktiver geworden und es kommen nun immer mehr Spieler von sich aus auf uns zu", sieht Mahmoud noch kein Ende der Fahnenstange erreicht.

Bei all dem Schulterklopfen verpasst es der Coach schließlich dennoch nicht, denen zu danken, die dem Verein und dem Projekt über die Jahre treu geblieben sind. "Neben dem Vorstand, der überragende Arbeit macht, haben auch die Spieler, die jetzt noch dabei sind, den Verein in schwierigen Zeit nie im Stich gelassen." So hat sich der Glaube in Davensberg letztendlich bezahlt gemacht und deutet an, was in den nächsten Jahren bei der Davaria noch möglich sein kann.

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