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Kreisliga A2 - Anschwitzen

Noch haben Sebastian Adamek und seine Jungs genug Zeit, die Sache in die eigene Hand zu nehmen.

Jeder Spieler hilft

Von Malte Greshake

(07.03.19) Karneval ist geschafft und das (fast) spielfreie Wochenende liegt schon wieder in der Vergangenheit. Nun gilt es, den Blick wieder nach vorne zu werfen. Und an diesem Spieltag fällt einem natürlich direkt der Abstiegskracher zwischen den Reserven von SV Herbern und BW Aasee ins Auge. Ja, wir wissen, dass sich Herberns Zweite mit 17 Punkten und dem elften Tabellenplatz noch nicht ganz in der Abstiegszone befindet. Doch wir sind auch nicht ganz alleine mit dieser Einschätzung.

Denn Sebastian Adamek, seines Zeichens Schnapper und Kapitän der Herberner, redet in der Hinsicht auch Tacheles. "Wenn man nur fünf Punkte von der Abstiegszone entfernt ist, gibt es gar keine andere Einschätzung", so der Keeper. Sowieso versucht man in Herbern den personellen Aderlass, den es bereits vor der Saison gab, und der sich auch aufgrund von Verletzungen und anderen Gründen während der Spielzeit fortsetzte, schon seit längerem aufzuhalten. "Wenn du mir die Spielerliste bei fussball.de gibst, kann ich dir 14 Jungs aufzählen, die uns fehlen", hält Adamek fest, will diesen Umstand aber auch auf keinen Fall als Ausrede gelten lassen.

Denn zusammen mit seinem Bruder und Coach Christian richtet sich der Blick schon wieder nach vorne. "Wir hoffen, dass wir in den nächsten Wochen aus der Ersten oder Dritten noch Verstärkung bekommen können", ist Adamek positiv gestimmt. Dann fehlt nur noch das Fußballerische und der Kampf. Tugenden also, die in den letzten Wochen mal besser und mal nicht so ganz funktionierten. "Gegen Aasee II wird es trotzdem das schwierigste Spiel, auch wenn jeder sagt, dass man den Letzten ja schlagen muss", hebt der Keeper seinen warnenden Handschuhfinger.

 

BSV Roxel II - SC Nienberge    (Sonntag, 12.35 Uhr)
Da luchsten die Nienberger beim Nachholspiel am letzten Samstag dem Tabellenfünften aus Altenberge doch tatsächlich einen Punkt ab. Aber was heißt hier eigentlich tatsächlich? Mit dem SCN ist, trotz einiger verständlichen Schwächephasen, in dieser Saison wirklich zu rechnen. Vor allem die Offensive von Serdar Hizlitürks Truppe ist immer wieder unberechenbar und gefährlich für jedweden Kontrahenten. Dafür leider aber auch die Defensive, wo die Nienberger noch ihre Balance suchen. Der Tabellennachbar aus Roxel hingegen ist mit zwei Siegen noch attraktiver in das neue Jahr gestartet. Mit dem dritten Dreier in Folge könnten sich Christian Hester und Bernd Westbeld schon früh zum Erreichen der 30-Punkte-Marke beglückwünschen.
Adamek: Die spielen für uns: 1:1.
Heimspiel-Tipp: Hier werden keine Geschenke gemacht: 3:3.

SV Herbern II - BW Aasee II    (Sonntag, 13 Uhr)
Obwohl die Münsteraner vom Aasee am vorherigen Spieltag einen mehr oder weniger wichtigen Punkt gegen die Warendorfer Reserve ergatterten, war Gökhan Tahca alles andere als zufrieden. "Für uns war es ein gebrauchter Tag, wir haben ziemlich schwach gespielt", haderte der Coach mit dem, was seine Männer auf das Parkett brachten. Gegen die Herberner gibt es nun die nächste Chance, einen großen Schritt in die richtige Richtung zu machen.
Adamek: 3:1
Heimspiel-Tipp: 1:2, wir sind es Aasee so langsam mal schuldig...

Warendorfer SU II - TuS Altenberge II     (Sonntag, 13 Uhr)
Da brauchen die Gäste gar nicht lange um den heißen Brei herumreden: Die Offensive der Altenberger muss einfach wieder durchschlagskräftiger vor des Gegners Tor werden. Natürlich fehlt ein Marcel Exner in der einen oder anderen Situation, aber dafür müssen langsam mal andere Jungs von Klas Tranow in die Bresche springen. Nach drei sieglosen Spielen wird es also auch bei den Warendorfern, die zwar auf einem Abstiegsplatz stehen, trotzdem kein Zuckerschlecken. Metin Ograks Reserve hat nach vier Punkten aus den vorherigen beiden Spielen anscheinend einiges vor in der noch verbleibenden Rückserie.
Adamek0:2
Heimspiel-Tipp: 1:1

TuS Hiltrup II - GW Albersloh     (Sonntag, 14.30 Uhr)
Es könnte schon ein richtungsweisender Spieltag für die Kontrahenten dieser Begegnung werden: Mit 14 bzw. 13 Punkten stehen Albersloh und Hiltrup II mit dem Rücken zur Wand. Sollte nur eins der drei Teams, die sich auf den Abstiegsplätzen befinden, einen Sieg verbuchen und die Hiltruper selber keinen eigenen einfahren, würden sich Jakob Benschs Mannen am Sonntagabend bereits an einem kritischen Punkt wiederfinden. Eine Situation, in der sich höchstwahrscheinlich auch die Albersloher nicht allzu schnell sehen wollen. Alles andere als ein knallharter Abstiegsfight wäre also eine Überraschung.
Adamek: Ein schönes 2:2 auf dem Hiltruper Kunstrasen.
Heimspiel-Tipp: 1:2

SV Bösensell - GS Hohenholte     (Sonntag, 15 Uhr)
Am letzten Spieltag beim Topspiel gegen Wacker war Nils Schulze Spüntrup der Mann mit dem goldenen Treffer. Beim denkbar knappen 1:0-Auswärtssieg bewiesen die Bösenseller damit mal wieder, wofür sie in der ganzen Liga gefürchtet werden: Ihre gnadenlose Stärke nach ruhenden Bällen! Die Hohenholter werden also gewappnet sein, und haben ja auch wirklich den einen oder anderen etwas größer gewachsenen Kicker in ihren Reihen, der sich in des Gegners Flanken hineinwerfen kann.
Adamek4:1
Heimspiel-Tipp: 2:0! Zwei Standardtore natürlich.

Davaria Davensberg - Wacker Mecklenbeck     (Sonntag, 15 Uhr)
Wenn der Dritte den Vierten zum Tanz bittet, kann man schon einmal von einem Topspiel sprechen. Genau zwei Wochen lang hatte Costa Fetsch Zeit, seine Jungs nach der bitteren Pleite gegen Bösensell wieder entsprechend einzustellen. Trotz alledem sprach Fetsch nach besagter Partie von der bisherigen besten Saisonleistung und bezog damit insbesondere das Spiel bei eigenem Ballbesitz mit ein. Können die Zuschauer also einen spielerischen Leckerbissen erwarten? Wenn die Davensberger beteiligt sind, ist das eigentlich zumeist der Fall, denn auch im neuen Jahr spielt das Team von Masen Mahmoud seinen Stiefel überzeugend runter.
Adamek3:2
Heimspiel-Tipp: Der angekündigte Leckerbissen endet 2:1.

SV Rinkerode - TuS Ascheberg      (Sonntag, 15 Uhr)
Beide Mannschaften mussten nach der Winterpause aufgrund von Spielverlegungen jeweils erst ein einziges Mal auflaufen. Doch genau dabei knallte es beim TuS richtig: Die 0:7-Klatsche gegen den SV Bösensell tat dem Aschebergern in der Seele weh. Vielleicht war es danach gut, eine längere spielfreie Zeit zu haben, um sich wieder einigermaßen sammeln zu können. Denn Roland Jungfermann und seine Rinkeroder werden wohl bei einem eigenen Sieg auf den fünften Tabellenplatz schielen, sollten dafür die Altenberge weiterhin schwächeln.
Adamek: 4:0 und Jan Hoenhorst muss mal wieder treffen.
Heimspiel-Tipp: 3:0

Conc. Albachten - Fort. Schapdetten      (Sonntag, 15 Uhr)
Die maximale Bewährungsprobe für den forschen Aufsteiger aus Schapdetten: Beim unangefochtenen Tabellenführer aus Albachten können Lars Speckmann und Co. beweisen, aus was für einem Holz sie geschnitzt sind. Und nicht nur das, denn nach der 2:6-Watsche im Hinspiel ist dazu auch noch einiges gut zu machen. Damals schenkte Lars Zymner der Fortuna gleich drei Dinger ein und bewies bereits früh in der Saison seine Knipserqualitäten. Doch Zymner ist laut Jens Truckenbrod nach seiner komplizierten Verletzung, die er sich bei den Stadtmeisterschaften zuzog, obwohl er bereits individuell wieder trainiert, für dieses Wochenende noch keine Option.
Adamek: 3:1
Heimspiel-Tipp: 1:1



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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