Kreisliga A2
Der TuS muss eine weitere Woche warten
von Malte Greshake
(06.05.19) Nach den zuletzt zwei Siegen in Folge gegen Davensberg und Altenberge kamen die Ascheberger an diesem Sonntag wieder ins Straucheln. Bei Fortuna Schapdetten war für die Mannschaft von Martin Ritz nichts zu holen. Nach diesem 1:3 (0:1) muss der TuS also noch eine weitere Woche warten, bis der endgültige Nichtabstieg feststehen könnte.
Insbesondere im ersten Durchgang waren die Ascheberger gar nicht drin. Die Hausherren schafften es mit einer guten Organisation, den TuS von ihrem Kasten fernzuhalten. "Insgesamt war es von uns heute aber keine Glanzleistung, wir haben nicht mehr getan, als wir mussten", fasste Johannes Aldenhövel diese Begegnung zusammen. Das Nötigste reichte dann aber Mitte der ersten Hälfte aus, als Patrick Heumann den Ball "grätschend, fallend und schießend", wie es sein Trainer bildhaft erklärte, zur Führung ins gegnerische Tor bugsierte (25.).
Kurze Phase der Unachtsamkeit
"Wir hatten die Partie fast 90 Minuten im Griff, nur in den zehn Minuten nach der Pause waren wir nicht wach", so Aldenhövel weiter. Die Unachtsamkeit der Schapdettener wusste der TuS nämlich prompt auszunutzen: Dennis Heinrich stellte für kurze Zeit den Gleichstand wieder her (54.). Doch alles sich Aldenhövels Mannen kurz einmal geschüttelt hatten, setzte sich die Qualität der Fortuna wieder durch: Zunächst erzielte Michael Schlichtmann nach einem ruhenden Ball von Robin Wahlers die erneute Führung (60.), ehe Lars Speckmann per Seitfallzieher die Vorentscheidung brachte (77.).
"Das war eine verdiente Niederlage", sagte TuS-Coach Martin Ritz zu den Westfälischen Nachrichten. "In der ersten Halbzeit sind wir überhaupt nicht ins Spiel gekommen." Nun bleiben den Aschebergern trotzdem noch drei Spiele, um das Vertane nachzuholen.
Fort. Schapdetten - TuS Ascheberg 3:1 (1:0)
1:0 Heumann (25.), 1:1 Heinrich (54.),
2:1 Schlichtmann (60.), 3:1 Speckmann (77.)
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