Kreisliga A2
Hizlitürks glücklose Rasselbande
von Malte Greshake
(16.09.18) Was zehn Minuten vor Schluss nach einer klaren Nummer aussah, wurde am Ende doch noch einmal eine spannende Geschichte. Nichtsdestotrotz setzte Concordia Albachten seinen Lauf fort und besiegte zuhause den SC Nienberge mit 3:2 (1:1).
"Wir müssen den Sack einfach vorher zumachen, nachher wurde es echt noch einmal brenzlig", kommentierte Jens Truckenbrod die zittrige Schlussphase der Partie. Denn die Nienberger gaben sich bis zuletzt nicht geschlagen, schafften es aber nicht, sich zu belohnen. "Da kann ich meiner Rasselband nichts vorwerfen. Die Chancenverwertung bleibt trotzdem unser größtes Manko", bewertete Serdar Hilzitürk das Auftreten seiner Truppe.
Golparvari sticht
In der ersten Halbzeit hatte das Spiel früh Fahrt aufgenommen. Max Heimsath setzte mit einem Schippball Daniel Golparvari in Szene, der im Sechzehner nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Gefoulte selber (8.), die Gastgeber lagen also früh in Führung. Doch die Gäste aus Nienberge ließen mit ihren Comeback-Fähigkeiten nicht lange auf sich warten. Patrik Meyer flankte von rechts und Philipp Klumpe erzielte den 1:1-Halbzeitstand (30.).
In Durchgang zwei kamen dann wieder die Albachtener besser ins Spiel. Niclas Humbert zog mit Tempo nach innen und vollendete ins lange Eck (61.). Als Golparvari dann nach Vorarbeit von Truckenbrod mit seinem zweiten Tor des Abends das 3:1 erzielte (75.), hatte wohl jeder Zuschauer mit einer Vorentscheidung gerechnet. Doch weil Lars Zymner und Co. zu oft die falsche Entscheidung vor dem Tor trafen und so den Deckeln nicht draufmachen konnten, kam Nienberge durch einen sicher verwandelten Elfmeter von Maximilan Leser noch einmal bis auf Schlagdistanz heran (81.).
Conc. Albachten - SC Nienberge 3:2 (1:1)
1:0 Golparvari (8.), 1:1 Klumpe (30.),
2:1 Humbert (61.), 3:1 Golparvari (75.),
3:2 Leser (81.)
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