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Kreisliga A2

Nienberges Patrick Göcke (l.) hatte gestern mit dem SCN kaum eine Schnitte gegen die Concorden um Joshua Roth.

Eine Halbzeit ist zu wenig für den SC 

von Helena Wilmer

(19.04.19) Concordia Albachten reichte nur eine gute Halbzeit. Mit einem 4:1 (3:0)-Sieg gegen den SC Nienberge baute die Mannschaft ihren Vorsprung auf Rang zwei auf zwölf Punkte aus. Dabei entschied vor allem die erste Halbzeit der Partie über Sieg und Niederlage. Eine gute zweite Halbzeit reichte dem Gastgeber nicht mehr um noch zählbares einzufahren.

Nienberge hatte, als aktuell Tabellenzehnter, nichts zu verlieren in dieser Partie. So gingen die Hausherren das auch an und starteten mit einer Dreierkette. Dieses System stellte sich aber schon bald als nicht sonderlich nützlich heraus. Bereits nach sechs Minuten gingen die Gäste aus dem Nichts in Führung. Lars Zymner brachte den Ball zu Daniel Golparvari, letzterer kam ungehindert zum Abschluss und traf zum 1:0 (6.). Albachten erarbeitete sich nun klar die besseren Chancen.

Nienberge bot dagegen eher wenig. Es war keine Bewegung in der Mannschaft, Bälle wurden leicht im Mittelfeld verloren und Angebote für den Mitspieler mit Ball waren Mangelware. So war es kein Wunder, dass Albachten auch ein zweites Mal ungehindert zum Abschluss kam. Diesmal war Fynn Durynek erfolgreich. Diesmal brachte der Torschütze Golparvari die Vorlage mit einem flachen Pass von der linken Seite in den Strafraum. Durynek schob nur noch den Ball rein in das Gehäuse (18.).

Concordia fährt Gang zurück


Aber auch jetzt hielt die Concordia weiter die Spannung hoch. Das Team übte früh Druck aus und spielte strukturiert, so wie es sich für einen Spitzenreiter gehört. Verdient erhöhte die Mannschaft dann auch auf 3:0. Wieder war es eine Vorlage von Zymner, wieder ein Tor von Golparvari. Und das auch noch a la Christiano Ronaldo. Mit einem Hechtsprung warf er sich in die Flanke und machte, mit einem Kopfball im Flug, sein zweites Tor des Tages (28.). „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Keine Zweikämpfe angenommen und vor allem läuferisch kam nichts von den Jungs“, sagte SC-Trainer Serdar Hizlitürk.

In der Pause wurde dann das System umgestellt. Von Dreier- wieder auf Viererkette. Concordia schaltete dagegen eher einen Gang zurück. So war das Spiel in der zweiten Hälfte dann auch ein komplett anderes. Nienberge war aggressiver, Albachten verlor nun einfache Bälle im Mittelfeld. Belohnt wurde die Mühe mit dem Anschlusstreffer von Romano Severin zum 1:3 (56.).

Der SC war auf einmal Feuer und Flamme, arbeitete sich gute Möglichkeiten heraus. Severin hatte kurze Zeit später seinen zweiten Treffer auf dem Fuß. Aus 20 Metern zog er ab, der Ball ging Richtung Winkel, doch Concordia-Keeper Patrick Hinkerohe behielt seinen Kasten in dieser Situation sauber (62.). Albachten kam nicht mehr zwingend vor das gegnerische Tor. „In der ersten Halbzeit haben wir wunderbaren Fußball gespielt, aber es ist schwierig die Spannung hochzuhalten, wenn man 3:0 führt. Wir waren nicht mehr konzentriert genug, unseren Vorteil besser auszuspielen“, erklärte Albachten-Coach Jens Truckenbrod.

Nienberge kommt nicht mehr ran

Der Gastgeber nutzte diese Schwächephase des Spitzenreiters aber nicht. Zwar kam das Team nun deutlich häufiger vor das Tor, die Chancen wurden aber nicht genutzt. Stattdessen machte Zymner mit dem Schlusspfiff den Sack zu und vollendete zum letztlich verdienten 4:1-Endstand (90.). „Mit Mannschaften wie Albachten oder Davensberg können und müssen wir uns nicht messen. Da sieht man, dass ist Bezirksligareif. Trotzdem sind wir erst überhaupt nicht ins Spiel gekommen. In der zweiten Hälfte haben wir es deutlich besser gemacht, das sieht man auch am Ergebnis, da wäre es nämlich 1:1 ausgegangen“, meinte Hizlitürk.    

SC Nienberge - Conc. Albachten 1:4 (0:3)
0:1 Golparvari (6.), 0:2 Durynek (18.),
0:3 Golparvari (28.), 1:3 Severin (56.),
1:4 Zymner (90.)

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