Schluss mit den Serien

von Pascal Bonnekoh

(27.10.19) In dieser Partie rissen gleich zwei Serien. Einerseits verlor nach zwei Siegen in Folge der VfL Wolbeck II bei der 0:2 (0:0)-Auswärtsniederlage bei Wacker Mecklenbeck wieder. Andererseits kann Mecklenbeck wohl doch gegen Mannschaften von unten gewinnen, nachdem sie zuletzt gegen Hohenholte und Davensberg nur unentschieden spielten.

Zu Beginn des Spiels hatte Wacker ein wenig Glück, dass Wolbeck nicht in Führung ging. "Wir müssen in der erste Halbzeit die Buden machen. Wir hatten zwei, drei dicke Dinger", so VfL-Coach Danicious Jeyandran. Sven Berghaus zeigte Wolbeck dann wie das mit dem Tore schießen geht - und das auch noch in einer unnachahmlichen Art. Nach einem Pass von Marco Lolaj drehte er sich um die eigene Achse, vernaschte damit mal eben drei Gegenspieler nur um dann mit dem schwächeren linken Fuß zur Führung einzuschieben.

Endlich steht die Null

"Danach hatten wir zwei drei 100 Prozentige. Gott sei Dank machen wir dann das 2:0", so Wackers Trainer Costa Fetsch. Die Nerven seines Coaches beruhigte Jan Hoffmann in der 77. Minute nach einem Steckpass von Kai Fliß. "Danach hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass sich Wolbeck nochmal aufrafft", schilderte Fetsch seine Eindrücke. Tatsächlich brannte nicht mehr viel an, sodass Mecklenbeck endlich wieder einen Dreier einfahren konnte.

"Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Vor allem, weil wir es gut gemacht haben. Letzte Woche war es auch schon gut, aber heute haben wir wenigstens die Null gehalten. Das war mir wichtig", so Fetsch. Trotz der Niederlage wirkte Jeyandran nicht sonderlich niedergeschlagen, sondern zeigte sich kampfeslustig: "Jetzt kommen mit Davensberg, Hohenholte und Albersloh die wichtigen Spiele."

Wacker Mecklenbeck - VfL Wolbeck II     2:0 (0:0)
1:0 Berghaus (54.), 2:0 Hoffmann (77.)