Kreisliga A2
Kofoth kommt zurück in die alte Hood
Von Fabian Renger
(14.02.20) Vor zwei Jahren verließ Tobias Kofoth den TuS Ascheberg in Richtung SV Drensteinfurt. Dort traf er auf Oliver Gellenbeck als Torwarttrainer, wie Kofoth ebenfalls Ex-Ascheberger. Die Fußballwelt ist eben eine kleine. Nun zeigt sich, wie klein diese Welt wirklich ist: Neulich heuerte Gellenbeck wieder beim TuS an - als Sportleiter. Und im Sommer kommt auch Kofoth zurück. Sachen gibt's...
Zuallererst hat dies praktische Gründe: Der 29-jährige Schnapper zog jüngst nach Ottmarsbocholt. Der Weg nach Ascheberg ist natürlich etwas kürzer als der nach Drensteinfurt. Zudem verstärkten sich die Stewwerter ja auch mit Steffen Scharbaum auf der Torhüter-Position - und damit mit einem ehemaligen Regionalliga-Goalie. Ein schweres Unterfangen, da vorbei zu kommen. Und dann war ja eben Oliver Gellenbeck, der ehemalige Spezi und ein ausgewiesener Kofoth-Fan.
Viele Vorzüge
"Tobi ist im Kreis Lüdinghausen mit Sicherheit einer der besten Torhüter", sagt dieser. Besonders Kofoths Routine helfe der recht jungen TuS-Garde zur neuen Saison weiter, frohlockt der Sportchef. Zudem attestiert er dem Schnapper eine 1A-Strafraumbeherrschung, seine Stärke in Eins-gegen-Eins-Situationen und seine Ruhe.
Auch abseits der Keeper-Position sieht's bekanntermaßen gut aus in Ascheberg. Bereits Anfang Januar vermeldeten wir, dass der gesamte Kader zugesagt hatte. 26 Zusagen sind das in Zahlen. Auf drei bis vier Positionen, so Gellenbeck, wolle man sich nun noch verstärken. Kofoth macht da erst den Anfang.