Kreisliga A2 MS
Vester kehrt heim
Von Fabian Renger
(03.07.20) 42 Gegentore kassierte der TuS Ascheberg in 19 Partien. Kein besonders berauschender Wert für einen Tabellensiebten. Nur die Reserven des VfL Wolbeck (52), von BW Aasee (58) sowie des SV Herbern (43) und GS Hohenholte (45) fingen sich mehr. Allesams Teams, die unter dem TuS platziert waren. Es könnte aber aufwärts gehen, denn jetzt vermeldet der Club eine gewaltige Neuverpflichtung für die Hintermannschaft. Von Union Lüdinghausen kehrt Benedikt Vester heim.
Beim Bezirksligisten war er spielender Co-Trainer. "Er kommt rein als Spieler für die Defensive", berichtet nun Oliver Gellenbeck, Sportlicher Leiter des TuS. "Er will aufgrund beruflicher Engpässe nur noch spielen."
Bekanntes Gesicht
Nach 22 langen Jahren verließ End-Zwanziger Vester Ascheberg vor zwei Jahren in Richtung Lüdinghausen. Zunächst war er Assistent unter Bülent Kara, bis zuletzt auch unter dessen Nachfolger Tobias Tumbrink. Vester ist auf dem Feld als Organisator in der Verteidigungszentrale oder auch als Sechser eingeplant im Team von Coach Martin Ritz. "Er hilft uns natürlich mit seinem taktischen Verständnis ungemein weiter, die Truppe hinten zu führen", freut sich Gellenbeck.
Nach Hendrik Heubrock (VfL Senden) sowie Tobias Kofoth (SV Drensteinfurt) ist Vester der dritte externe Neue in Ascheberg. Zudem kommen vier A-Junioren hoch in die Erste. Der TuS tritt in der neuen Saison in der Kreisliga A2 an. Unter anderem geht's gegen Wacker Mecklenbeck und die Warendorfer SU.