SV Rinkerode

Vorbereitung: "Wir sind weitestgehend zufrieden", fasst Coach Sven Kuschel die Vorbereitung zusammen. Gleichzeitig hatte aber der SV Rinkerode, wie viele andere Vereine auch, mit zahlreichen kleinen Verletzungen zu kämpfen. "Wir hatten nie die Situation, dass wir zwei Spiele mit dem gleichen Kader bestreiten konnten", so der Trainer. Dennoch erfreute man sich zahlreicher guter Testspielergebnisse. Einzig beim 2:2 gegen Albersloh hätte Kuschel gerne gewonnen, sowie eins der beiden Aufeinandertreffen mit Sendenhorst: "Mit dem Spiel gegen Albersloh waren wir gar nicht zufrieden. Da waren wir zu naiv. Da ist es für so eine junge Mannschaft dann vielleicht aber auch ganz gut, wenn diese Naivität auch bestraft wird. Gegen Sendenhorst waren wir in beiden Spielen nicht ganz chancenlos, aber haben vorne zu viel verballert."

Spielsystem: Vorrausichtlich wird Kuschel seine Truppe in einem klassischen 4-2-3-1 auf den Acker schicken. "Ziel ist es, aus einer stabilen Defensive heraus Fußball zu spielen und nicht jedes Ding nach vorn zu schlagen", umreißt der Übungsleiter die Spielidee grob. 

Auftaktprogramm: Rinkerode reist direkt zum Brecher nach Warendorf, ehe Ottmarsbocholt zu Gast ist. "Solche Spiele kommen nie zur rechten Zeit. Daher freuen wir uns auf das erste Spiel gegen Warendorf. Wir werden alles geben und am Ende sehen, was dabei rauskommt. Ottmarsbocholt ist für mich eine Wundertüte, die einen kleinen Umbruch mit einem neuen Trainer hinter sich hat", so der Coach.

Schlüsselspieler: "Das Team", zeigt sich Kuschel diplomatisch. "Wir wollen über eine geschlossene Teamleistung kommen." Dennoch betont der Trainer auch die Wichtigkeit von Spielern, wie Jan Hoenhorst, Alexander Kiel oder Jan Jakobtorweihe. 

Saisonziel: Während einige Trainerkollegen in Rinkerode einen kleinen Überraschungskandidaten für die Tabellenspitze sehen, will Kuschel die Saison erstmal auf sich zukommen lassen: "Das ist schwierig zu sagen nach der Corona-Saison. Wir würden ganz gerne im oberen Mittelfeld landen."

Titelfavoriten: "Wacker hat sehr gute Ergebnisse eingefahren. Selm schätze ich sehr stark ein und Warendorf auch. Ascheberg würde ich vielleicht auch nennen. Die haben gute Ergebnisse eingefahren. Die spielen sicherlich eine andere Rolle als letztes Jahr", gibt Kuschel seinen Tipp ab.

Trainer: Sven Kuschel (2. Saison), Jörg Raabe-Staljan (2. Saison), Janis Kraus (1. Saison)

Zugänge:
Jan Hoenhoerst (SV Herbern)
Pascal Heithorn (GW Amelsbüren)
Thilo Schweins (eigene U19)
Marcel Zillmann (eigene U19)

Abgänge:
Alexander Leschniok (TuS Hiltrup II)
Jens Henrotte (TuS Hiltrup II)

Kader:

Tor: Steffen Rips, Marius Schwitte

Abwehr: Felix Lütke-Wöstmann, Jannik Jakobtorweihe, Julian Vogt, Nicolas Ruß, Julian Schlütter, Jan Schulze-Eißing, Sebastian Schwack, Pascal Heithorn, Maurice Heithorn, Felix Schmidt, Marcel Zillmann

Mittelfeld: Luis Bertels, Dominik Grünhagel, Marius Weimann, Timo Schmidt, Sulaxan Somaskanhajaran, Michael Vogel, Jakob Schulze Pals, Justus Gisbert, Chelvanathan Sinthusen

Angriff: Nils Wilmer, Mehmet Ipek, Edafe Hamsik, Aron Jakab, Alexander Kiel, Nico Kreimer, Denis Hauser, Thilo Schweins, Jan Hoenhorst