Kreisliga A2 MS
TuS Ascheberg
Fazit Hinrunde: Coach Marcel Bonnekoh spricht von einer durchwachsenen Hinrunde. Auf einen guten Start folgte ein langer Durchhänger. Zum Ende der Hinserie blühte man dann aber auch wieder auf. "Wir haben ein paar Kleinigkeiten geändert. Das Wacker-Spiel war dann so ein bisschen ein Gamechanger. Seitdem läuft es deutlich besser, was man auch an den Ergebnissen gesehen hat. Das hat man aber auch in der Mannschaft gemerkt. Die zwei gewonnenen Spiele waren ganz wichtig und haben nochmal einen deutlichen Schub gegeben. Die Highlights waren aber natürlich die Derbysiege", so Bonnekoh. Zuhause gab es gegen den SV Herbern II zwar nur ein Unentschieden, auswärts holte man sich dann aber die drei Zähler. Und auch im Heimspiel gegen Davaria Davensberg war man erfolgreich.
Vorbereitung: "Die ersten Wochen waren richtig gut. Die Trainingsbeteiligung war überragend und auch die Testspiele waren sehr gut. Der spielerische Fortschritt am Ende der Hinrunde hat sich in den Testspielen widergespiegelt", berichtet der Übungsleiter. Zuletzt ging es dann aber ein wenig bergab. Auf Grund des Wetters, sowie einem Corona-Fall fielen gleich mehrere Einheiten aus. "Das ist aktuell nicht so die optimale Vorbereitung für den Rückrundenstart."
Personal: Der Kader ist gleich geblieben. Und auf Kapitän Johannes Sandhowe muss man verletzungsbedingt weiterhin verzichten. Außerdem sind gleich beide Ascheberger Torhüter angeschlagen. "Das trübt ein wenig den Gesamteindruck der Vorbereitung. Wir hoffen, dass wir die beiden schnell wieder fit bekommen", berichtet Bonnekoh.
Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Wir wollen uns spielerisch noch etwas weiterentwickeln und defensiv vielleicht etwas kompakter und klarer werden. Wir haben das ein oder andere Gegentor zu viel bekommen", so der Coach.
Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Immerhin konnte sich Bonnekoh zu jederzeit auf eine gute Stimmung in der Mannschaft verlassen. Selbst in der langen negativen sportlichen Phase blieben die Mundwinkel oben. Außerdem scheint es sowas wie eine schlechte Trainingsbeteiligung in Ascheberg nicht zu geben. "Wenn zwölf Leute da sind, ist es eine schlechte Einheit. Und selbst das gibt es nicht so oft", freut sich Bonnekoh.
Saisonziel: "Nicht absteigen. Wir wollen im besten Fall drei Mannschaften hinter uns lassen und dann eventuell ein paar mehr Punkte holen, als in der Hinrunde", so der Ascheberger Trainer.
Heimspiel-Prognose: Dank der zwei Siege am Ende des vergangenen Jahres hat sich der TuS eine hervorragende Ausgangslage für den Abstiegskampf erarbeitet. Darauf ausruhen kann man sich aber noch längst nicht. Noch lässt sich keine Mannschaft im Tabellenkeller abschreiben. Das könnte ein packender Abstiegsthriller werden.