Kreisliga A2
Neuer Torwart, alter Torwarttrainer
Von Pascal Bonnekoh
(19.05.23) Wacker Mecklenbeck schreitet weiter voran in der Planung für die Bezirksliga. Mit Michael Schrick und Patrick Goecke hat man bereits im Defensivbereich nachgelegt und mit Lucas Exner und Lars Rutz macht man auf der Torwartposition gleich weiter.
Der 26-jährige Exner hat sich zuletzt eine einjährige Pause vom Fußball genommen. Zuvor warf er sich für den 1. FC Gievenbeck, den SC Münster 08, sowie den TuS Germania Horstmar über das Grün. Außerdem trieb er sich auch in den USA in Boston und Pittsburgh rum. "Lucas ist für uns ein herausragender Neuzugang, sportlich wie menschlich steht das bei ihm außer Frage. Wir sind uns darüber hinaus sicher, dass er - zusammen mit Torwarttrainer Lars Rutz - unseren anderen Torhütern aufgrund seiner professionellen Art, sowie seinen Erfahrungen im leistungsorientierten Bereich auf und neben dem Platz viel beibringen kann", lässt Nicolas Hendricks, Sportlicher Leiter Wacker Mecklenbecks, in einer Pressemitteilung verlauten.
"Ritze" passt wie die Faust aufs Auge
Exner freut sich wiederum jetzt schon insbesondere auf eine ganz bestimmte Partie. Denn sein Bruder Steffen Exner ist genauso wie Wacker gerade mit dem TuS Germania Horstmar in die Bezirksliga aufgestiegen. "Hoffentlich kommen beide Vereine als Aufsteiger in die Bezirksliga 12 - dann wird das für mich ein ganz besonderes Duell", so Exner. Neben dem Schlussmann hat Wacker auch auf der Torwarttrainerposition nachgelegt. Und hier hat man mit Rutz jemanden geholt, der an der Egelshove einigen bekannt sein dürfte. Denn als Wacker 2006 das letzte Mal in die Bezirksliga aufstieg, hütete Rutz noch den Kasten. Und als Übungsleiter der Keeper war er bei Wacker übrigens auch schon aktiv. Diesen Job übernimmt er jetzt wieder von Johannes Zumdick, der sich auf einen längeren Auslandsaufenthalt begibt.
"Ritze war nach der Absage von Johannes, der bei uns wirklich super Arbeit gemacht und damit einen wichtigen Beitrag zum Aufstieg geleistet hat, unsere absolute Wunschlösung. Er hat die Wacker-DNA und steht zusammen mit anderen Ur-Wackeranern für unsere erfolgreiche Zeit in der Bezirksliga. Dass er nun mit der lang ersehnten Rückkehr in diese Liga wieder bei uns dabei ist und mit unseren Torhütern arbeitet, passt wie die Faust aufs Auge", erzählt Hendricks.