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Kreisliga A2

Amels demontiert Sendens Zweitvertretung


Von Pascal Bonnekoh

(03.11.24) An manchen Tagen kommt einfach alles zusammen. Obwohl die zweite Mannschaft des VfL Senden nach nicht einmal einer viertel Stunde mit 2:0 in Amelsbüren führte, ging sie schlussendlich komplett baden. Noch im ersten Durchgang drehten die Grün-Weißen den Spielstand zu ihren Gunsten und nach dem Seitenwechsel machten sie es dann deutlich. Und zwar so richtig deutlich. Mit 8:2 (3:2) schlug GWA den VfL.

"Die ersten zehn Minuten waren zum Vergessen", fing Amels-Coach André Frankrone an, zu berichten. Finn-Jakob van de Pol tanzte in Amelsbürens Sechzehner Samba und chippte dann auch noch die Kugel über Schlussmann Lukas Wünnemann hinweg ins Tor (2.). "Das hat er überragend gemacht und gleichzeitig gezeigt, dass wir wenig Gier hatten in den ersten so Minuten", so Frankrone weiter. In der 14. Minute köpfte Richard Schläger nach einem Eckball zum 2:0 für die Gäste ein. "Da war ich kurz sprach- und ratlos." Dann verzückten die Amelsbürener aber ihren Trainer.

Roberg: "Das war ein ganz bitterer Nachmittag für uns"

Über Sebastian Hübener und Marius Klönne gelang das Spielgerät zu Emmanuel Boryor, der in der 22. Spielminute auf 1:2 verkürzte. Nach rund einer halben Stunde traf Thewes nach einer Balleroberung von Conrad Bäumchen zum Ausgleich, ehe nur drei Minuten später Thewes mit einem ansehnlichen Lupfer Hübener in Szene setzte, der die Grün-Weiße Aufholjagd perfekt machte. "Das war in Summe schon irgendwie kurios und wild, aber nicht ganz unverdient. Unabhängig von den ganzen Toren hat mich gefreut, dass wir extrem gierig waren und immer mehr wollten", sagte Frankrone.

Im zweiten Durchgang zogen Niklas Mersmann (48.) und Boryor (51.) den Gästen mit einem schnellen Doppelschlag endgültig den Stecker. Und in der Schlussphase betrieben die Grün-Weißen dann noch ein bisschen Arbeit für die Seele. Der zuletzt etwas ins Stocken geratene Jan Hendrik Möller machte kurzerhand einen Doppelpack (75./80.) und der lange Zeit verletzte Kai Kleine-Wilke durfte auch nochmal ran (88.). "Das hat den Sonntag abgerundet. In der ersten Halbzeit den Schalter so umzulegen, war schon überragend. Klammert man die zehn Minuten aus, war das die absolut beste Saisonleistung. Bis zur 90. Minute sind wir dominant aufgetreten", resümierte der zufriedene Frankrone.

Sendens Übungsleiter Phillipp Roberg war hingegen offensichtlich bedient: "Amelsbüren hat heute ein super Spiel gemacht. Wir sind über 90 Minuten nicht in die Zweikämpfe gekommen und fast ausschließlich hinterhergelaufen. Auch in der Anfangsphase hatten wir eigentlich keinen Zugriff. Das war ein ganz bitterer Nachmittag für uns. Wir wollten eigentlich verlegen und Amelsbüren hat auch zugestimmt, der Staffelleiter hat dem Ganzen aber einen Riegel vorgeschoben. Über das lange Wochenende waren viele bei uns weg. Trotzdem muss man nicht mit 2:8 verlieren. Das darf keine Ausrede sein."

GW Amelsbüren - VfL Senden II     8:2 (3:2)
Tore: 0:1 van de Pol (2.), 0:2 Schläger (14.),
1:2 Boryor (22.), 2:2 Thewes (30.),
3:2 Hübener (33.), 4:2 Mersmann (48.),
5:2 Boryor (51.), 6:2 Möller (75.),
7:2 Möller (80.), 8:2 Kleine-Wilke (88.)



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