BG Gimbte

Vorbereitung: "Viele Leute und trotzdem schlechte Ergebnisse", scherzte Daniel Helmes auf die Frage, wie die Testphase verlaufen sei. Eigentlich hat ihm bloß ein bestimmtes Element nicht gepasst: "Nein, wir haben zu viele Gegentore bekommen, das hat mir einfach nicht gefallen. Dazu muss ich aber deutlich sagen, unser Fokus lag auch eher auf der Offensive. Das ist unserer Defensive zu Lasten gegangen." Angriffspower hat Gimbte bereits bewiesen. Viermal rappelte es in der Kiste des Liga-Nachbarn Ems Westbevern. Vier Stück wurden aber ebenso den Blau-Gelben verpasst. Hinten scheint es noch etwas zu kratzen.

Spielsystem: Never change a running system! Der Aufsteiger greift auch eine Liga drüber auf das altbewährte 4-2-3-1 zurück. "Auf das Schema lege ich aber nicht so viel Wert. Jeder darf sich im Rahmen seiner Position frei entfalten. Die Sechser sorgen für Grundsicherheit", führt Helmes aus.

Auftaktprogramm: In Watte wird der Neuling nicht gepackt, so viel ist sicher. Viermal in vier Jahren hat sich der TuS Altenberge II in die Top-Fünf der A2 geschossen. "Altenberge ist vorne sehr gut besetzt. Grundsätzlich sind das aber alle A-Ligisten. Wichtig ist unsere Passgenauigkeit und die letzte Viertelstunde, in der sich die Qualität unserer Gegner zeigt", sagt der frisch eingestiegene Übungsleiter. Anschließend lauert GW Gelmer mit seinem wieder dürstenden Coach Simo Sroub auch noch im Pokal. Ein Brett! Ärgern kann Gimbte den Bezirksligisten aber bestimmt.

Schlüsselspieler: Die Gruppe ist stimmig. Heiko Westermann und Marko Marin laufen vor anderen Rängen auf. Die Achse, um die sich immer alles dreht, sucht man in Gimbte also vergebens.

Ziel: "Wir sind quasi über den zweiten Bildungsweg hier reingerutscht und haben keine Neuzugänge. Die A-Liga Münster ist für mich Neuland. Aber natürlich wollen wir nicht absteigen", gibt der Trainer der B1-Bronze-Banausen preis.

Favoriten: Roxel II und Kinderhaus zaubert Helmes aus dem Hut.

Trainer: Daniel Helmes (1. Saison als Chef-Coach)

Zugänge:
keine

Abgänge:
keine