SV Mauritz

Vorbereitung: Bei einer geringen Trainingsbeteiliung hatte Coach Ivo Kolobaric so seine Schwierigkeiten, sich zu entfalten. "Meistens hatte ich nur um die elf Leute zur Verfügung. Von Vorbereitung kann man da eigentlich nicht reden", sagt der neue Regisseur. Allerdings rechnet er fest damit, im September bessere Bedingungen vorzufinden.

Spielsystem: Deswegen sind an dieser Stelle auch Kolobarics Improvisationskünste gefragt. "Wenn so viele Spieler fehlen, ist es schwierig Dinge einzustudieren. Aber so wichtig ist das System nun auch nicht. In der Kreisliga bist Du mit einer gewissen Fitness gut aufgestellt", verrät er.

Auftaktprogramm: Das ewige Duell mit Eintracht Münster steht im Rampenlicht des ersten Spieltags. Knallhart geht es dann im Pokal gegen die SG Sendenhorst weiter. "Die letzten Ergebnisse der Eintracht waren sicher besser als unsere. Sendenhorst kann ich hingegen überhaupt nicht einschätzen", sagt der Mauritz-Chef und lässt sich überraschen.

Schlüsselspieler: Viele Erfahrungen hat Till Zumkley bei Westfalenligist GW Nottuln gesammelt. Als spielender Co-Trainer darf er diese nun weiterreichen. "Seine Akzeptanz in der Mannschaft ist sehr groß. Er soll die Mannschaft führen", sagt der Erbe von Christopher Dunkel-Steinhoff.

Ziel: Bloß nicht nach unten soll der Blick des SV Mauritz wandern. Kolobaric zeigt sich optimistisch und möchte zunächst, dass sich seine Mannschaft stabilisiert.

Favoriten: Nichts Neues an der Front: Die Reserven von Kinderhaus und Roxel werden auch in Mauritz hoch gehandelt.

Trainer: Ivo Kolobaric (1. Saison)

Co-Trainer: Till Zumkley (1. Saison)

Zugänge:
Till Zumkley (GW Nottuln)
Alen Zavitan (BSV Roxel)
Ilija Skoko (Klub Mladost)
Niklas Ackermann (unbekannt)
Felix Henning (unbekannt)
Jure Soce (BSV Roxel)
Simon Illner (SC Westfalia Kinderhaus II)

Abgänge:
Leonard Ricken (FC Münster 05)
Peter Stöpel
Paul Kostyrenko (beide zu SV Mauritz II)