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Kreisliga A3 MS

TuS Altenberge II

 

Fazit Hinrunde: "Wir sind voll zufrieden. Es ist überraschend gut gelaufen", hält Freddy ten Voorde wunschlosglücklich fest. Bei bisher zehn Siegen gab es auch kaum einen Moment, der den Coach daran zweifeln lässt. Selbst der späte Nackenschlag vom BSV Roxel II (0:1), bei dem sich Altenberge in Überzahl noch einen fing, brannte sich nicht groß ein. "Das hätte das Team durchaus mitnehmen können – hat es aber nicht. Bis Kinderhaus haben wir durchgezogen", bilanziert der Übungsleiter stolz, nachdem er sechs TuS-Siege in Serie reflektierte. Dreißig Zähler aus nur dreizehn Partien festigten einen unterm Strich verdienten zweiten Platz. Nur die abschließende 0:4-Pleite gegen Gievenbeck II hinterließ einen kleinen faden Beigeschmack bei einer sonst makellosen Altenberger Hinrunde.

Vorbereitung: Gerne hätte das Altenberger Trainergespann vor seinem Abgang noch am Pressing- und Aufbauverhalten geschliffen. Die zuletzt geringe Trainingsbeteiligung ließ es jedoch nicht zu, größere Baustellen aufzureißen. Als wenig aussagekräftig erweisen sich deshalb auch die Tests. Ein Sieg und zwei Niederlagen, bei denen sogar Coach Dominik Adler auf der Platte stand, sind nur schwierig zu bewerten. Fitnessmäßig sei das Team aber auf dem Level, wie ten Voorde verrät: "Ich war überrascht, wie fit die Jungs sind. Auch spielerisch werden sie es nicht verlernt haben."

Personal: Leistungsträger Max Adler zieht es hoch in die Erste. "Weil er's kann", weiß sein Coach jawohl genau. Gefüllt wird die im Mittelfeld aufklaffende Lücke schon jetzt vom Amerika-Rückkehrer Jonas Hammer, indem er seinen selbnamigen im Altenberger Zentrum schwingt. Die gesetzten Flügelspieler um Simon Gerdes und Flo Kerrelaj werden derweil von Kamran Rashidi Ahmady gekitzelt. Der Neuzugang von Lotte II kurbelt erstmals den Konkurrenzkampf auf Außen an. Daneben kehren mit Joschka Haft und Gerome Hillenkötter zwei Defensivkräfte nach ihren Verletzungen zurück. Nur muss der Ligazweite dahinter weiter auf Schnapper Mark Heithaus verzichten. Seine Kreuzbandruptur, die er sich Mitte Dezember gegen Gievenbeck II zuzog, hält ihn mindestens für noch eine Weile zurück.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Präventiv bereiten ten Voorde und Adler schon ihre Trainerauszeit vor und bitten um mehr Ruhe: "Teilweise passen wir uns dem Gegner an und halten das Spiel lange offen. Es wäre daher schön, wenn wir etwas mehr Dominanz zeigen würden." Dafür bedarf es weiterhin Spannung, gerade für den Fall, dass die Westfalia-Reserve auf und davon zieht. "Das Team hat Kinderhaus im Blick. Wenn wir sehen, wie sie sich verstärkt haben, wird es schwierig, was gegen sie auszurichten. Es darf nicht passieren, dass wir es deswegen nachher schleifen lassen", mahnt ten Voorde.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Mal abgesehen von den Spielen gegen die Zweitvertretungen aus Gievenbeck und Kinderhaus dürfe Altenberge nach Aussagen des Trainers gern an seiner defensiven Stabilität festhalten. Außerdem bestach die Truppe oft durch ihr brutal gefährliches Flügelspiel. Auch daran soll sie sich messen lassen, wenn es in die Vollen geht.

Saisonziel: "Nach der Hinrunde wollen wir natürlich Platz zwei halten und so viele Punkte holen, dass Kinderhaus vielleicht noch mal unter Druck gerät", geht ten Voorde vorweg. Außerdem möchte er seiner Mannschaft noch möglichst viel mitgeben, bevor er sie im Sommer verlässt. Ob die Zweite dann zur Ersten digitiert und wohlmöglich eine Liga höher agiert, soll Altenberge bis dahin nicht jucken. "In der Mannschaft war das bisher kein Thema. Ich schätze die Jungs auch so ein, dass es sie nicht beeinflusst und die Spannung weiter oben gehalten wird", sagt ten Voorde.

Heimspiel-Prognose: Der direkte Vergleich hat's aufgezeigt: In dieser Spielzeit führt kein Weg an Kinderhaus vorbei. Bleibt der TuS bis zu guter Letzt auf dem Gas, reiht er sich direkt dahinter ein. Aber nur dann! Roxel II und Münster 05 werden kaum federn lassen.

 

Trainer: Dominik Adler, Frederik ten Voorde (hören nach Saisonende auf)

Co-Trainer: Julius Höltje, Max Jürgens (1. Saison)

Zugänge:
Malte Mönkediek (reaktiviert)
Wilke Wessels
Kayra Varavir (beide aus eigener U19)
Kamran Rashidi Ahmady (Winter / SF Lotte II)

Abgänge:
Julius Kristler (schulbedingt nach Berlin)
Trainer Marco Töller (berufsbedingt nach Osnabrück)
Max Adler (Winter / TuS Altenberge I)

 

Kader:

Tor: Mark Heithaus, Malte Mönkediek

Abwehr: Gabriel Andrade Pereira, Joschka Haft, Tim Merker, Gerome Hillenkötter, Alex Hölker, Jonas Hölker, Kai Leutermann, Oliver Wilmer, Tilman Weber, Jan-Bernd Bröker, Dominik Wartenberg, Wilke Wessels, Jonas Hammer

Mittelfeld: Florian Kerellaj, Simon Gerdes, Max Jürgens, Julius Höltje, Kayra Varavir, Kamran Rashidi Ahmady

Angriff: Mario Töller, Patrick Schulze



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