Senden auf dem Vormarsch

Von Pascal Bonnekoh

(25.02.19) Mit dem 4:1 (0:2) Erfolg bei der dritten Mannschaft aus Mecklenbeck, fährt der VfL Senden II den vierten Sieg in Folge ein.

In einem recht offenen Spiel hat aus der Sicht von Wackers Coach Daniel Fröndhoff "Senden das Glück, dass sie die Tore machen, die wir nicht machen." Zunächst ging das Leder viel von links nach rechts. Erst kurz vor der Pause steht die Viererkette der Gastgeber zweimal unglücklich und lädt Senden zur komfortablen Pausenführung ein. Tobias Christian Spiekermann traf in der 37. und 45. Minute doppelt für seine Truppe.

"Hatten sie im Sack"

Zur zweiten Halbzeit hatte Wacker sich eigentlich viel vorgenommen, doch es waren noch keine sechs Minuten gespielt, da erhöhte Marc Buricke bereits das Ergebnis auf 0:3. Nichtsdestotrotz fand Mecklenbeck besser ins Spiel und erzielte durch Henning Schulte Im Busch per Strafstoß den Anschlusstreffer in der 61. Minute. "Danach hatten wir sie im Sack und wenn das 2:3 fällt, wäre noch was drin gewesen" kommentierte Fröndhoff den zweiten Durchgang. Schulte Im Busch vergab unter anderem aus aussichtsreicher Position.

Daraufhin schlug Spiekermann jedoch erneut zu. In der 74. Minute machte er seinen Hattrick perfekt und entschied mit seinem dritten Treffer vorzeitig diese Partie. Vier Minuten später beendeten das Trainerduo Theo Spiekermann und Andreas Schlüter den Arbeitstag vom Dreifachtorschützen und gönnten ihrem Mann des Tages ein bisschen Pause, sowie den Applaus der mitgereisten Fans. Aus Fröndhoffs Sicht "spielen wir eigentlich gut mit, machen es uns hinten aber selber schwer."

Wacker Mecklenbeck III - VfL Senden II     1:4 (0:2)
0:1 Spiekermann (37.), 0:2 Spieckermann (45.),
0:3 Buricke (51.), 1:3 Schulte Im Busch (61./FE),
1:4 Spieckermann (74.)