Immerhin ein Törchen
Von Christian Lehmann
(07.08.16) Die Bezirksligaflemmer vom SV Drensteinfurt brachten den Klassenunterschied zum C-Ligisten SC Sprakel in neun erzielten Toren zum Ausdruck. Dem Gastgeber war aber in der Schlussphase der Partie immerhin der Ehrentreffer zum 1:9 (0:4)-Endstand vorbehalten.
Steffen Kock machte mit seinem direkt verwandelten Freistoß (88.) sogar beim Coach der Stewwerter, Ivo Kolobaric, Eindruck. "Gut gemacht" sagte dieser. Gut gemacht, das galt auch für sein Team, das von Beginn an das Tempo hoch hielt und Gas gab. "Wir haben den Gegner nicht auf die leichte Schulter genommen. Besonders in der ersten Hälfte hatten wir es komplett unter Kontrolle. Wir haben schnell gespielt."
Weil seine Jungs es von Beginn an sehr konzentriert angingen, machte es auch nichts, dass der SVD urlaubs- und verletzungsbedingt nur mit zehn Feldspielern anreiste, Ersatzkeeper Christopher Kemper durfte sich in der Schlussphase im Feld versuchen und erzielte sogar ein Tor. "Der ist da gar nicht so schlecht", erklärte Kolobaric die ungewöhnliche Einwechslung.
Für Sprakels Coach war die Niederlage nicht gleichbedeutend mit dem Weltuntergang. "Das kann so enden, muss es aber nicht. Ein paar Gegentore weniger wären schöner gewesen, aber die Jungs haben sich reingehängt."
SC Sprakel - SV Drensteinfurt 1:9 (0:4)
0:1 Taymaz (14.), 0:2 Taymaz (20.),
0:3 Wiebusch (29.), 0:4 Niehues (33.),
0:5 Schulze-Geisthövel (52.), 0:6 Schulze-Geisthövel (54.),
0:7 Niemeyer (58.), 0:8 Kemper (85.),
0:9 Niehues (86.), 1:9 Kock (88.)
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