Zähe Viertelfinal-Kost
Von Alex Piccin
(19.11.16) Das sah lange nicht nicht nach einem Westfalenliga-Derby aus, was der 1. FC Gievenbeck und der TuS Hiltrup im Kreispokalviertelfinale auf die Platte brachten. Der FCG steigerte sich nach der Pause, die Osttor-Kicker nicht, so stand es am Ende 2:0 (0:0). Es gibt viel aufzuarbeiten, zumindest beim TuS.
"Ich bin sehr unzufrieden mit der Leistung, das ärgert mich enorm. In so einem Derby muss mehr Herzblut rein", moserte Gäste-Coach Carsten Winkler. Gut, bis zur Pause taten die 49ers auch nicht viel mehr, wie deren Trainer Benni Heeke unterstrich: "Beide Mannschaften waren unfassbar schlecht und viel zu ängstlich. Das war kein Westfalenliga-Niveau." Dann lieber schnell den Deckel drauf und weiter mit dem zweiten Durchgang.
Da passte bei den Hausherren nun mehr zusammen. Besonders bei Alan Bezhaev. Er nahm bei einem Freistoß aus gut 20 Metern genau Maß und jagte das Leder ins Kreuzeck (55.). Die Gievenbecker erhöhten den Druck, vergaßen aber das Toreschießen. Bis Tristan Niemann auf den Plan trat. Wie bereits am vergangenen Sonntag stach der Joker und drückte eine Hereingabe von Fabian Gerick über die Linie (79.). Am Ende hätte das Ergebnis auch höher ausfallen können, Hiltrup schoss in der gesamten zweiten Halbzeit nur einmal aufs Tor.
1. FC Gievenbeck - TuS Hiltrup 2:0 (0:0)
1:0 Bezhaev (55.), 2:0 Niemann (79.)
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