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Eine staubige Angelegenheit: Der SV Drensteinfurt und Neuzugang Christoph Lübke (l.) hatten mit Teutonia Coerde, hier Bahadir Erkaslan, vor allem im ersten Durchgang bei unwirtlichen Bedingungen viel Mühe.

Mit Staublunge in die nächste Runde

 
Von Christian Lehmann

(05.08.19) Die Bilanz nach 90 Minuten war okay. Einzug in die nächste Runde gepackt, keine Verletzungen davongetragen - das war dann aber auch fast schon alles Positive, was der SV Drensteinfurt aus dem Kreispokal-Duell bei Teutonia Coerde mitnahm. Auf dem staubtrockenen Platz in der Coerheide tat sich der Bezirksligist lange Zeit ziemlich schwer, ehe die Logermänner doch einen 4:0 (0:0)-Erfolg einheimsten.

"Das hatte mit Fußball wenig zu tun. Auf der staubtrockenen Asche hat man zum Teil den Ball gar nicht mehr gesehen", sagte SVD-Coach Oliver Logermann. Er selbst hatte mit einigen seiner Spieler am Mittag noch ein Ründchen in den Rieselfeldern gedreht, gleich mehrere etablierte Kräfte standen so auch nicht in der Startelf. Dass es allerdings nach 45 Minuten noch 0:0 stehen würde, passte dem Übungsleiter, der an seinen Co-Trainer Marcel Bonnekoh übergeben hatte, nicht so recht. "Ganz so viel Lust hatten die Jungs anscheinend nicht. Respekt an Coerde, sie haben sich für einen C-Ligisten super gemacht. Dass es undankbar wird, wussten wir. Eine bessere Leistung haben wir aber schon erwartet." 

Resslers Premierentor löst den Knoten

Erst nach 63 Minuten erlöste Jungsenior Philipp Ressler nach einem Standard mit seinem ersten Treffer für den SVD die Gäste. Zuvor hätten die engagierten Teutonen sogar in Führung gehen können. Diogo Castro erhöhte nach einem Diagonalball Markus Fröchtes auf 0:2 (67.). Die weiteren Treffer erzielten Dennis Popil per Foulelfmeter (76.) sowie Christopher Kemper (77.). Der etatmäßige dritte Schnapper kann es auch auf dem Feld und durfte ran, als die Partie schon entschieden war.

Coerdes Coach Burak Erkaslan war stolz auf seine Truppe: "Die Jungs haben gefightet bis zum Geht-nicht-mehr. Der Kampfgeist, das ist das, was uns ausmacht." Nur ein wenig ärgerte er sich, dass sein Team kurz vor der Pause nicht in Führung gegangen war, nachdem Benjamin Hutmacher quer gelegt hatte zu Rene Springfeld und dieser den Ball nicht richtig getroffen hatte (40.). Viel unglücklicher aus Teutonen-Sicht war jedoch die Rote Karte gegen Maximilian Koch nach einem Foulspiel im Mittelfeld (80.). "Das Maß der Bestrafung ist für mich zu hoch", so der Coach. Die ungewöhnliche Ansetzung auf dem Ascheplatz erklärte er auch. "Unser Rasenplatz wird umgebaut und wurde von der Stadt bis Ende September gesperrt."

Teutonia Coerde - SV Drensteinfurt     0:4 (0:0)
0:1 Ressler (63.), 0:2 Castro (67.), 
0:3 Popil (76./FE), 0:4 Kemper (77.)
Rote Karte: Coerdes Koch (80./grobes Foulspiel)

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