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Bangen um die Knisper
Von Robert Wojtasik
(01.06.16) Taktieren der Trainer oder ernsthaftes Knipser-Problem? Zum Auftakt der Relegationsrunde um den Aufstieg in die A-Liga bangen der SV Mauritz und Ems Westbevern um den Einsatz ihrer Goalgetter.
Die Stimmung sei eine Mischung aus "angespannt und freudig", sagt Westbeverns Trainer Ralf Hohmann vor dem ersten von zwei Relegationsspielen heute Abend in Mauritz (Anstoß: 19 Uhr). Seinen Spielern wurde am Sonntag 
nochmal alles abverlangt. Die Trainingsintensität hat Hohmann deswegen etwas runter geschraubt.
Dank eines späten Treffers von Hendrik Schlunz lief letztlich alles glatt in Freckenhorst. In Mauritz wird Schlunz berufsbedingt nicht dabei sein. Auch der Einsatz von Adrian König (Bluterguss im Knie) ist fraglich. Fehlen beide, geht einiges an Offensivpower verloren: Das Duo kommt laut fussball.de auf 48 Saisontreffer.
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Mauritz hatte das Relegationsticket schon vor dem letzten Spieltag gelöst. Trainer Christopher Dunkel-Steinhoff sah im sportlich wenig relevanten Ligaspiel gegen Gelmer II aber vom Einsatz einer kompletten B-Truppe ab. "Wir haben das schon als Generalprobe angesehen und wollten ein Zeichen setzen, dass wir kein Sparringspartner sein werden", sagte der Coach nach dem 7:0-Sieg.
Stöpel erst im zweiten Spiel dabei
Seinem angeschlagenen Top-Torjäger Tim Ahmer (Knieprobleme) und Josef Becker gönnte der Coach trotzdem eine Pause. Ob Tim Schwarz (Trainingsrückstand) und Till Zumkley heute spielen können ist unklar. Definitiv fehlen wird Peter Stöpel, der gerade Malle macht, im zweiten Relegationsspiel gegen Senden II aber wieder dabei ist.
Die Trainer haben sich freilich schlau gemacht, in die Karten will sich aber keiner gucken lassen. Dunkel-Steinhoff beobachtete Westbevern im Spiel gegen Milte und sah "ein überragendes Nullzunull". Hohmann hat bei Mauritz im Spiel gegen Wacker II "Stärken und Schwächen" gesehen.
