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Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga

Die Stimmen zum Spiel

Goran Mikic (Spielertrainer Adler Buldern): "Das war mehr als dramatisch heute, ein unglaubliches Kampfspiel, das wir überragend angenommen haben. Wir sind überglücklich. Ich denke, wir haben in beiden Spielen gezeigt, was uns ausgemacht hat und warum wir Meister geworden sind. Nicht weil wir Zauberfußballer dabei haben oder technischen Traumfußball spielen, sondern weil wir unglaublichen Willen und Kampfgeist haben."

Jens Truckenbrod (Trainer Concordia Albachten): "Es ist hart und tut mir leid für die Jungs. Sie haben am Limit gespielt, das ganze Jahr über. Letztendlich haben vielleicht die letzten Körner gefehlt. Was mich am meisten gestört hat, war der Auftritt in Buldern - bei einem Entscheidungsspiel. Das habe ich den Jungs auch klipp und klar gesagt. Trotzdem, heute hattest du das Ding beim 2:0 schon gedreht und dann kriegst so ein Ding. Das ist echt bitter. Mehr kann ich nicht sagen, ich habe momentan wenig Worte. Man kann sagen, das wir den Aufstieg in Buldern vermasselt haben. Andererseits wäre es gut gewesen, wenn wir heute das Dritte nachgelegt hätten. Auf die Erfahrung würde ich es nicht schieben. Buldern kennt solche Situationen wohl auch nicht. Sie hatten eine ganz andere Spielweise als wir. Sie kämpfen, tun und machen. Wir können das auch, sind aber eher eine spielerisch starke Truppe. Vielleicht waren sie ein bisschen klarer in den Aktionen , die sie hatten, als wir. Das ist schade."

Armen Tahiri (Angreifer Albachten): "Bis zum Bulderner Anschlusstreffer waren wir klar besser. Wir haben den besseren Fußball gespielt. Es fehlte das bisschen Glück dazu, das hatten wir heute nicht. Das harte Einsteigen Bulderns hat uns nicht beeindruckt, auch im Hinspiel nicht. Das Problem war, dass wir Wolbeck im Kopf hatten und Buldern 0:6 verloren hatte. Auch heute waren wir wieder die klar bessere Mannschaft, haben aber wieder Pech gehabt."

Jens Bußmann (ehemaliger spielender Co-Trainer Albachten): "Es ist nicht das optimalste Gefühl, tatenlos von draußen zusehen zu müssen. Ich bin heute nach der Schule extra aus Köln angereist. Die Jungs haben überragend gefightet, man kann ihnen keinen Vorwurf machen. Ich glaube, das Hinspiel am Montag hat das Genick gebrochen. Das ist extrem frustrierend und schade für die Jungs und für alle im Verein. Es war trotzdem eine überragende Saison, ich bin absolut stolz gewesen, die Hinrunde mitspielen zu können. Es ist schwer, sich über den Meistertitel zu freuen, wenn man den Aufstieg nicht geschafft hat. Wenn man als von den vier Mannschaften nicht aufsteigt, hat man es vielleicht auch nicht verdient, auf der anderen Seite war es, wie gesagt, eine tolle Spielzeit. Aus dieser Enttäuschung herauszukommen, wird eine kleine Hürde sein, aber wie ich die Jungs kenne, werden sie daraus lernen und Kraft für die nächste Saison ziehen."

Rouven Kievit (Kapitän Albachten): "Es kann sein, dass im Hinspiel das 0:6 Bulderns gegen Wüllen im Hinterkopf gesteckt hat. Aber ich möchte niemandem eine falsche Einstellung unterstellen. Ohne 100 Prozent Kampf und ohne zu 100 Prozent in die Zweikämpfe zu gehen, geht es halt nicht. So haben wir ein blödes Hinspielergebnis erzielt. Heute sind wir mit voller Überzeugung reingegangen, wollten es wieder wettmachen. Wir wussten, dass wir fußballerisch die bessere Mannschaft sind. Es ging super los, kriegen dann ein blödes 1:2, dem meiner Ansicht nach ein Foul an Maxi Jonitz begangen wurde. Es sollte einfach nicht sein, ziemlich viel lief gegen uns. Auch gegen Wolbeck, als in der ersten Minute unser Tor nicht anerkannt wurde. Dann bekommen wir einen unglücklichen Handelfmeter gegen uns gepfiffen, verlieren das Elfmeterschießen. Das zieht sich dann so durch. Schade und extrem bitter, dass man das jetzt so verliert und die gute Saison nicht krönt. Die gemachte Erfahrung wird uns aber weiterhelfen. Wir haben viel gelernt, besonders die jungen Spieler. Wenn man etwas Positives daraus ziehen möchte, dann das. Die Sommerpause brauchen wir jetzt auch, wir gehen nach der intensiven Saison richtig auf dem Zahnfleisch. Wir werden jetzt die Füße hochlegen, schade, dass wir das nicht mit einem freudigeren Gesicht machen können."

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5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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