Tagesfazit SV Rinkerode

Von Andreas Teipel und Christian Lehmann

Wie die Feuerwehr legte Rinkerode gegen Sendenhorst los. Dass nach zwischenzeitlicher 4:0-Führung der 4:1-Erfolg zum Abschluss reichen sollte, verdankte der SVR seinen insgesamt 15 erzielten Toren. Zwei mehr waren es letztlich gegenüber Sendenhorst, das auf dem Punktekonto und bei der Tordifferenz exakt gleichauf gelegen hatte. Selbst nach dem erfolgbringenden Spiel traute SVR-Trainer Kolja Zeugner dem Braten noch nicht ganz: "Wenn's wirklich so ist, dass wir weiter sind... Anscheinend sind alle noch ein bisschen am rechnen..." 

Er konnte beruhigt sein, es reichte tatsächlich. "Letztendlich wussten wir, dass wir noch weiterkommen konnten. Dass diese komische Konstellation zustande gekommen ist, war überraschend für uns. Wahrscheinlich hat Sendenhorst nicht damit gerechnet und ein bisschen Tempo rausgenommen. Aber wir sind froh, weiter zu sein, weil wir uns schon auf dieses Hallenspiel vorbereitet hatten und schon eine Idee hatten, wie wir es angehen wollten", so Zeugner. 

Gut gefallen hatte dem Trainer vor allem das saubere Passspiel seiner Mannschaft: "Wir haben vielleicht die eine oder andere Chance zuviel liegen lassen, wir können in Richtung Sonntag noch das eine oder andere verbessern und eine gute Rolle spielen."