Tagesfazit Preußen Münster II

Von Fabian Renger und Mario Witthake

Man muss sich ja nicht gleich verausgaben. In der Vorrunde ließ der amtierende Vize noch ein paar Prozentpunkte nach oben offen; in der Zwischenrunde steigerte sich das Team von Trainer Sören Weinfurtner. So richtig zufrieden konnte er aber nicht sein, das Zusammenspiel funktionierte nicht immer. Wenngleich der Coach resümierte: "Souveräner waren wir schon, da haben wir uns verbessert."

Abgesehen vom locker leichten 6:1 zum Abschluss gegen Aasee taten sich die Jungadler schwer, mühten sich zu Beginn zu einem 2:0 gegen Gremmendorf. Das torlose Remis gegen Nienberge wurde den Preußen noch zum Verhängnis, weil der Kontrahent mit einem wilden 8:1 über Gremmendorf noch an den vermeintlichen Gruppensieger vorbei und sicherte sich die auf dem Papier leichtere Endrunde. Die Preußen müssen sich am Mittwoch gegen Handorf, Roxel und den SC Münster 08 beweisen.

Dort sieht Weinfurtner sein Team allerdings keinesfalls als Anwärter auf den Titel: "Wir sind absolut kein Favorit. Roxel oder Münster 08 wirken viel homogener." Weinfurtner freut sich trotzdem, auch wenn er zugibt, dass es für das Team mit der kürzesten Anreise nicht die höchste Priorität habe, bei den Stadtis richtig weit zu kommen. 

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Kader: Stephan Tantow (TW) - Yasin Altun, Lokman Erdogan, Marco Gatzke, Romario Wiesweg, Fabian Kerelaj, Leon Tia, Daniel Mladenovic, Orkum Koymali
Trainer: Sören Weinfurtner, Dennis Schunke
Tore: Koymali (3), Tia (2), Mladenovic (2), Kerelaj