Kreisliga A1
Geisterstunde in Mauritz
(05.09.10) Tut mir Leid, lieber Volker, aber wer so einen Namen hat, muss halt auch derlei Wortspiele ertragen. Der Leser erwartet das von uns. Außerdem kommt der Gag von Deinem Trainer... (ich olle Petze). Viermal traf der Spielmacher von GW Amelsbüren, Volker Geister, gegen Germania Mauritz. 6:0 (2:0) gewann Grün-Weiß am Ende.
Knackpunkt der Partie war das 2:0 nur 30 Sekunden vor der Pause. Geister hatte sein zweites Tor per Kopf erzielt. "Da hatte ich mir für die Kabine schon alles überlegt, und dann wird es alles über den Haufen geworfen", blieb Germania-Trainer Dirk Lampe ja gar nichts mehr übrig, als zur Attacke zu blasen. "Genau das hatte ich erwartet", schwor Amelsbürens Trainer-Fuchs Wolfgang Leifken seine Jungs nun aufs Kontern ein, "Die mussten ja jetzt blank ziehen."
Dennoch hatte Mauritz seine Chancen. Achim Fränzer nämlich tauchte nach dem 0:1 zweimal allein vor GW-Torwart Julian Jung auf, der aber beide Male Sieger blieb. Der hohe Druck Amelsbürens und die individuelle Klasse in der Offensive aber ließ die Gastgeber nie zu Atem kommen. Entlastung gab es praktisch nie. Und so schraubten auch noch Hendrik Kalthoff und Rainer Imhoff das Ergebnis ist niederschmetternde Höhe.
Germania Mauritz - GW Amelsbüren 0:6 (0:2)
0:1 Geister (28./FE), 0:2 Geister (44.),
0:3 Geister (53.), 0:4 Geister (55.),
0:5 Kalthoff (61.), 0:6 Imhoff (86.)