Roxel blüht nach der Pause auf
Von Rebecca Bracht
(09.10.11) Die Roxeler Reserve hat den Schwung der letzten Wochen auch in die Partie gegen SW mitgenommen. Das 5:0 gegenSW Münster war auh in der Höhe verdient und der dritte Sieg ohne Gegentor in Serie.
Nach einer zähen Anfangspahse kamen die Roxeler immer besser ins Spiel und zu ersten dicken Möglichkeit. In der der 20. Minute zirkelte Simon Schmidt einen Freistoß vom Rande des Strafraums wunderschön vorbei am chancenlosen Schwarz-Weiß-Torwart Marco Jörling ins Tor.
Richtig sehenswert wurde die Partie allerdings erst nach der Pause. Mit der Hereinnahme vom Simon Ponten und Andreas Beckmann wurde das Spiel des Gastgebers leichtfüßiger und schneller. Die Roxeler erspielten sich Chancen im Minutentakt, scheiterten jedoch immer wieder an dem starken Schlussmann der Gäste. In der 57. Minute wurde dieser dann aber von seiner gesamten Hintermannschaft im Stich gelassen, als Dominic Daldrup ganz allein im Strafraum zaubern durfte und zum 2:0 einschob. Nur zwei Minuten später fiel auch das 3:0. Der eingewechselte Ponten gewann in der generischen Hälfte den Zweikampf gegen Bastian Berger und hatte viel Platz, um den Spielstand weiter zu erhöhen.
Die Köpfe hängen
Die Schwarz-Weißen ließen nun die Köpfe hängen und zeigten weniger Laufbereitschaft und Biss, während Roxel weiter spielen durfte. In der 75. Minute ließ Alexander Nachtigall gleich zwei Gegenspieler im Strafraum stehen und erzielte das überfällige vierte Tor. Die Gäste beschränkten sich nur noch auf das Verteidigen und kamen kaum noch über die Mittellinie, daher war es einzig dem starken Jörling zu verdanken, dass es nicht höher für den Gegner stand.
In der 83. Minute parierte er gegen Ponten, um auch den guten Nachschuss von Nachtigall noch zur Ecke zu lenken. Einmal musste der Schlussmann dann aber doch noch hinter sich greifen, als Andreas Beckmann nach einem klugen Pass von Schmidt frei vor dem Tor für den 5:0-Endstand (85.) sorgte.
BSV Roxel II - SW Münster 5:0 (1:0)
1:0 Schmidt (20.), 2:0 Daldrup (57.),
3:0 Ponten (59.), 4:0 Nachtigall (75.),
5:0 Beckmann (85.)