Nullneun spielt den FC nach der Pause an die Wand
Von Sascha Keirat
(17.11.13) Eine Halbzeit lang hielt Tabellenschlusslicht 1. FC Mecklenbeck gegen den SC Greven 09 ganz gut mit, nach der Pause spielten die Gäste den FCM in Überzahl aber an die Wand und nahmen einen 7:0 (2:0)-Kantersieg mit nach Hause.
Das Spielgeschehen trug sich hauptsächlich in der Mecklenbecker Hälfte ab, die Gastgeber verzeichneten allerdings eine Großchance zum 1:0. Nach Pass von Alexander Staper hielt Kaan Can drauf, Marc Schäpermeier reagierte aber und lenkte den Ball am Kasten vorbei. Die Grevener mussten bei ihren Angriffen Geduld zeigen, vergaben bereits einige Chancen, ehe in der 31. Minute das 1:0 durch Dennis Hülsmann gelang. Ab der 39. Minute agierte Mecklenbeck nur noch zu zehnt, weil Ahmet Parsboga mit Gelb-Rot vom Feld musste. Noch schwerer machte Hülsmanns zweiter Treffer (45.) die Sache für die Heimelf.
Nach dem Seitenwechsel gab es dann nur noch Einbahnstraßenfußball zu sehen. Niklas Vennemann erhöhte auf 3:0 (52.), Jonas Kortevoß auf 4:0 (69.), Sebastian Krassowski auf 5:0 (75.), erneut Vennemann erzielte das 6:0 (83.). Den Schlusspunkt setzte Dominic Wessels in Minute 85.
Grevens Trainer Andrea Balderi sah das Spiel so: „Der FC war sehr motiviert, aber wir haben gallig dagegen gehalten. Toll, dass am Ende so ein hoher Sieg herausgesprungen ist.“ Mecklenbecks Jörg Hagedorn meinte: „Greven hat unsere Fehler knallhart bestraft, der Sieg für die geht in Ordnung.“
1. FC Mecklenbeck – SC Greven 09 0:7 (0:2)
0:1 Hülsmann (31.), 0:2 Hülsmann (45.),
0:3 Vennemann (52.), 0:4 Kortevoß (69.),
0:5 Krassowski (75.), 0:6 Vennemann (83.),
0:7 Wessels (85.)
Gelb-Rot: Parsboga (FCM/39.)