Hermansky kehrt nach Kinderhaus zurück
von Sascha Keirat
(27.01.12) Die Spitzengruppe in der Kreisliga B1-Tabelle verspricht jede Menge Spannung für die zweite Saisonhälfte. Mittendrin ist die Reserve von Westfalia Kinderhaus, die sich personell weiter gewappnet hat für das Titelrennen: Neben Guido Hermansky, der vom Bezirksligisten TuS Ascheberg an die „Hütte“ zurückkehrt, zählen künftig auch Sven Meyfarth und Sören Marheineke aus dem Kinderhauser Bezirksliga-Kader fest zur Zweiten.
Hermansky, mittlerweile 37-jährig, hielt schon vor der Saison Kontakt zu Westfalia-Trainer Steven Paton, „er wollte aber als spielender Co-Trainer von Biber Töller noch mal angreifen“, berichtet Paton. Da Töller aber im Laufe der Hinrunde ausschied, entschied sich nun auch Hermansky zu einem Wechsel. Die Westfalia ist Hermanskys Heimatverein, er spielte danach für viele namhafte Klubs wie den FC Gievenbeck, SC Münster 08, TuS Hiltrup oder Davaria Davensberg. In der Saison 2007/08 machte er noch einmal Station bei der Westfalia, kickte unter Nils Drube in der Ersten.
Viel Erfahrung
Der frühere Stürmer ist mit dem Alter auf dem Platz weiter nach hinten gerückt, zuletzt bei SW Havixbeck und in Ascheberg gab er den Libero. Hier oder auf der Sechserposition plant ihn auch Paton ein. „Er wird unserer jungen Mannschaft dort am besten mit seiner Erfahrung weiterhelfen können.“
Viel Erfahrung bringt auch Meyfarth mit. Der Angreifer war im Sommer von den SF Münster an die „Hütte“ gewechselt, wo er in der Ersten aber keinen Stammplatz inne hatte. Zudem verhinderte der Beruf die regelmäßige Teilnahme am Training. Bei Verteidiger Marheineke war insbesondere der hohe Konkurrenzkampf ausschlaggebend für den vereinsinternen Wechsel. „Bei uns ist er gesetzt und passt, genau wie Sven, gut in die Mannschaft“, sagt Paton.