Hagemeyer will nichts anbrennen lassen
(25.03.10) Dass der FC Mecklenbeck in dieser Saison ins Kreisliga-Oberhaus aufsteigen wird, das scheint bei einem Vorsprung von 17 Punkte fast schon sicher. Um in der Kreisliga A aber ebenfalls weiter erfolgreich zu sein, dafür verpflichtete Chef-Trainer Engelbert Hagemeyer nun zwei weitere Hochkaräter. Vom Landesligisten GW Nottuln sagte ihm Stefan Pohlmann zu, außerdem freut sich Hagemeyer über den Zugang von Abdelmoumaim Bekadi.
Besonders wegen Bekadi gerät Hagemeyer ins Schwärmen: „So einen geilen Spieler hatte ich noch nie, der kann alles, den kannst Du sogar ins Tor stellen.“ In einem Freundschaftsspiel gegen Horstmar glänzte der nach Münster neu zugezogene Bekadi bereits durch seine technischen Fähigkeiten. Ihn will Hagemeyer künftig in der Offensive einsetzen.
Natürlich ist die Begeisterung über Pohlmanns Zusage nicht minder groß. Der 26-jährige Mittelfeldspieler hatte Landesligist Gievenbeck erst in der Hinrunde verlassen, war im Winter nach Nottuln gewechselt und wird künftig den defensiven Mittefeldpart beim FCM übernehmen. „Auf der Position haben wir auch noch jemanden gesucht“, so Hagemeyer.
Doch bis dahin will Mecklenbeck die Meisterschaft in der Kreisliga B2 verwirklichen, „wenn es geht, mit weniger als vier Unentschieden“, würde Hagemeyer gerne die Duftmarkt von BW Greven übertünchen. Die DJK Blau-Weiß hatte in der Vorsaison die Meisterschaft mit nur vier Remis zuende gebracht.