Der Friedel-Effekt bleibt noch aus

Von Sascha Keirat

(08.11.11) Im Vorfeld der Partie gegen Mauritz II ging’s ganz schnell beim FCG: Am Freitag wurde Guido Friedel als neuer Coach der Dritten vorgestellt, am Sonntag saß er schon auf der Bank. Beim 0:2 (0:2) blieb der Friedel-Effekt – zumindest vom Ergebnis her – noch aus.

Zu Beginn wurden die Mauritzer ihrem Tabellenrang gerecht, gingen in der siebten Minute durch Mitch Pickup in Führung. Einen Querpass von Fehim Sinanovic fälschte FC-Spieler Alex Schweizer ab und Pickup musste nur noch einschieben. Beide Teams gingen in der Startphase hohes Tempo, beim FC funktionierte die von Friedel neu eingeführte Vierer-Abwehrkette recht gut, der Einsatz stimmte. Und auch vorne lief es phasenweise ordentlich. So hätte etwas Timm Gajewski beinahe zum 1:1 getroffen, er scheiterte jedoch an der Latte.

Die Gäste waren hier effektiver. Nach einem Freistoß von Mark Watmough köpfte Patrick Rokstein zum 2:0 ein (19.). „Danach haben wir es etwas schleifen lassen und hatten Glück, dass Gievenbeck nicht den Anschluss geschafft hat“, meinte Mauritz-Coach Sinanovic nach der Partie. Besonders nach dem Wiederanpfiff war Gievenbeck drauf und dran zu treffen. Doch Niclaas Petereit oder auch Jan Fischer ließen gute Möglichkeiten aus. 

1. FC Gievenbeck III – Germania Mauritz II     0:2 (0:3)
0:1 Pickup (7.), 0:2 Rokstein (19.)