Landesliga 4
Diesmal ist die Uhr Wolbeckerin
(19.09.10) Während noch in der Vorwoche in Dülmen der VfL durch ein spätes Tor zwei Punkte abtreten musste, verlief das Spielchen diesmal gegen Eintracht Ahaus andersherum: Mit zwei späten Toren verwandelte der VfL ein 0:1 in ein 2:1 – diesmal war die Uhr Wolbeckerin.
In einer umkämpften Begegnung boten sich zunächst den Gästen aus Ahaus gute Möglichkeiten – scheiterten aber in der zehnten und 26. Minute knapp. Der VfL brauchte eine halbe Stunde, um sich ebenfalls offensiv in Szene zu setzen. Michael Kluczniok aus der Distanz, Gunvald Herdin per Alleingang und Ousseni Labo, der den Ball vertändelte, vergaben die Möglichkeiten.
Becker bringt dritten Stürmer
Aus der Kabine kamen die Wolbecker mit guten Vorsätzen und setzten diese auch um. Doch obwohl sich die Heimelf nun Vorteile erspielte, gelang der Eintracht die Führung. Nach Zuspiel von Rainer Hackenfort chippte Mike Börsting das Spielgerät sehenswert über Moritz Ostrop ins Netz (74.). VfL-Coach Carsten Becker stellte nun hinten auf Dreierkette um, brachte mit Sven Möllmann einen dritten Stürmer und drückte auf den Ausgleich. Der gelang nach 87 Minuten Christoph Möller nach Ablage von Felix Honermeyer.
Der Ausgleich hatte Ahaus beeindruckt und die Innenverteidigung schlief nur eine Minute später bei einem langen Ball von Sirwan Mohammadi, nach dem Kim Terhaar plötzlich frei vor dem Tor auftauchte und zum 2:1 vollstreckte. Trainer Carsten Becker fiel natürlich ein Stein vom Herzen. „Vor allem mit der Defensive war ich heute zufrieden.“
VfL Wolbeck – Eintracht Ahaus 2:1 (0:0)
0:1 Börsting (74.), 1:1 Möller (87.),
2:1 Terhaar (88.)