Ganzer Schwung an Neuzugängen für Mauritz
Von Andreas Teipel
(20.06.11) Mit eins, zwei, drei ganz vielen neuen Namen wartete heute Germania Mauritz für die neue Saison auf. Aber auch auf die genaue Aufgabenteilung zwischen Vorstand, Jugendabteilung und "task force" wird noch einmal großen Wert gelegt. Die war in der Frische der Ereignisse noch nicht zu 100 Prozent sauber kommuniziert worden.
Doch womit fang ich an? Ich beginne erst mal mit den Neuzugängen für die erste und zweite Mannschaft, die ja beide in der nächsten Saison in der Kreisliga B an den Start gehen werden. Der wohl bekannteste Name dabei ist der von Marc Watmough. Der Mittelfeldmann und ehemalige Landesligaspieler kommt vom A-Ligisten SF Münster an den Coppenrathsweg. Von Borussia Münster IV schließen sich Timo Redereit und Timo Fischer den Germanen an. Außerdem wurde York Bartels reaktiviert, Julian Janocha aus der eigenen A-Jugend hochgezogen und Dennis Düffel aus der A-Jugend von BW Aasee rekrutiert.
Für viele steht indes noch nicht fest, ob sie in der ersten Mannschaft von Dirk Lampe oder zweiten von Fehim Sinanovic spielen werden. Einzig bei Bery und Ilhan Atalan sowie Watmough, die mit ihrem Freund Sinanovic an den Kanal kommen, gilt eine klare Zugehörigkeit zur zweiten Mannschaft.
Zuständigkeiten von Vorstand, Jugend und "task force"
Was die Zuständigkeiten innerhalb des Vereins angeht, so betont der 2. Vorsitzende Detlef von Delft noch einmal ausdrücklich, wie sehr die sogenannte "task force", die sich um viele Belange in der Senioren-Abteilung kümmern will, die Arbeit des Vereins unterstützen wird: "Es ist gut, dass Leute da sind, die sich so sehr engagieren."
Allerdings reiche dieses Aufgabenfeld nicht so weit, wie im ersten Anlauf u.a. bei heimspiel-online.de dargestellt wurde. Denn die Geschicke der Jugendabteilung obliegen nach wie vor Jugendleiter Olaf Schönfeld, auch wenn die "task force" sich die Einbindung von Junioren-Spielern zur Aufgabe gemacht hat. Bei Spielertransfers habe die "task force" überdies zwar freie Hand, "aber nur solange, wie die finanziellen Belange der Vereins davon nicht berührt werden", so von Delft, der auch die Entwicklung der Klubanlage klar der Vorstandsarbeit zuordnet.