Querpass
KSK: Dreimal acht Wochen Sperre
Von Sascha Keirat
(25.10.11) Zwei Vorfälle vom 25. September beschäftigten die Kreisspruchkammer in ihrer Sitzung am Montagabend. Dabei verhängte sie für drei Spieler je eine achtwöchige Sperre. Die Hälfte davon ist jeweils schon verbüßt.
Richtig hitzig wurde es in der Nachspielzeit der Kreisliga A1-Partie zwischen dem FC Münster 05 und dem 1. FC Mecklenbeck. Hier gerieten zwei Spieler beim Stand von 2:4 aneinander und schlugen sich gegenseitig mit der Faust ins Gesicht. Vor der KSK beteuerten beide jedoch, sich lediglich geschubst zu haben. Das Gremium schenkte aber dem Unparteiischen Glauben und sprach die genannten Sperren aus.
Ebenfalls für acht Wochen gesperrt wurde ein Spieler des SC Reckenfeld II. Er war derart sauer über eine Schiedsrichterentscheidung, dass er den Unparteiischen unflätig beschimpfte. Dazu ließ er sich hinreißen, weil sein Gegenspieler in der Partie gegen Eintracht Münster II (Kreisliga C3) sich im Zweikampf ebenfalls nicht einwandfrei verhalten und nachgetreten haben soll. Dieser sah aber nur Gelb, während es für den Reckenfelder Rot gab.
Nicht erschienen sind die Beteiligten der Sportfreunde Münster II an der Kreisliga C2-Partie bei GW Albersloh II vom 15. September. Hier soll ein Gästespieler den Schiedsrichter nach der Begegnung beleidigt und angespuckt haben. Die Sportfreunde ließen sich aber nicht bei der KSK blicken, sodass der Verein nun 100 Euro und jeder Geladene noch einmal 50 Euro bezahlen muss. Die Verhandlung soll aber nachgeholt werden.