Kreisliga A
Bilk wie es kämpft und rennt
Von Nicolas Hendricks
(25.03.12) Westfalia Bilk gilt stets als unangenehmer Gegner. Besonders im heimischen Westfalia-Stadion laufen die Gegner der Bilker nur äußerst ungern auf. Als zu klein gilt der Platz, zu zweikampfstark die Hausherren und zu torgefährlich die Standardsituationen. All das musste Germania Hauenhorst, immerhin letztjähriger Bezirksligist, am Sonntag-Nachmittag beim 1:1 (0:0)-Remis erfahren.
Gerade in der Anfangsphase strahlten die Bilker bei Freistößen aus dem Halbfeld enorme Gefahr aus. Hauenhorst besaß nur eine Chance in Durchgang eins, die vergab Martin Knitelius mit seinem schwachen linken Fuß nach 29 Minuten. Nach der Pause gingen die Gäste dann aber in Führung. Germanen-Keeper Dennis Fischer fand mit einem langen Abschlag in Christian Heuvers einen Abnehmer, der den Ball auf Akin Berberoglu verlängerte. Frech vollstreckte der eingewechselte Offensivmann per Heber (0:1/60.).
Allerdings schlugen die Bilker postwendend zurück. Nach einem langen Einwurf schaltete Bertels auf Höhe des Elfmeterpunkts am schnellsten und netzte zum 1:1 ein (61.). Und auch in der letzten halben Stunde warf Bilk alles in die Waagschale und verdiente sich nun also auch gegen Hauenhorst einen Punkt. Germanias letzte Chance vergab André Bisschoff mit einem zu unplatzierten Schuss aus 20 Metern (76.).
Westfalia Bilk - Germania Hauenhorst 1:1 (0:0)
0:1 Berberoglu (60.), 1:1 Bertels (61.)
