Kreisliga A
SuS im Pech: Lattenkreuz in der Nachspielzeit
Von Nicolas Hendricks
(07.09.12) Die Reserve des SC Preußen Borghorst war vor dem Spiel gegen den SuS Neuenkirchen II zum Umstellen gezwungen. So standen Trainer Ralf Zenker mit Daniel Mader, Serkant Sümer und Nils Piotrowski lediglich drei Defensiv-Spezialisten zur Verfügung. Aus vier mach drei dachte sich der Coach - und ließ erstmals in der Saison mit einer Dreierkette auflaufen. Zumindest stand mit der neuen Fortmation beim 0:0 der Abwehrverbund stabil.
Vorne hingegen fehlte den Preußen die Durchschlagskraft. Lediglich Raphael Dobbe hatte vor dem Seitenwechsel eine Großchance, scheiterte aber aus guter Position Mitte der ersten an SuS-Keeper Julian Stegemann. Auf der Gegenseite hatten auch die sehr tief stehenden Gäste den Führungstreffer auf dem Fuß (42.).
Im zweiten Durchgang agierte der SuS immer mutiger. Die dickste Chance zum Sieg vergaben die Neuenkirchener aber in der Nachspielzeit, als das Leder an das Lattenkreuz krachte. "Unsere Konter sind hingegen zumeist verpufft. Der Punkt geht am Ende für beide Seiten so in Ordnung", bilanzierte Zenker nach dem Abpfiff.
Preußen Borghorst II - SuS Neuenkirchen II 0:0