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Kreisliga A

Daniel Apke sieht Eintracht Rodde auf einem guten Weg, sich dauerhaft in der A-Liga zu etablieren und sucht im Sommer eine neue Herausforderung.

Apke sucht neue Herausforderung


Von Alex Piccin

(14.10.15) Eintracht Rodde wird ab kommender Saison ein neues Gesicht auf der Trainerbank begrüßen. Der jetzige Coach hat Verein und Mannschaft mitgeteilt, dass er zum Sommer hin aufhören wird. "Ich verlasse aber kein sinkendes Schiff", stellt Daniel Apke klar. "Der Fußballstandort Rodde wird sich etablieren."

Dass der Sprung von der B-Liga ins Kreisoberhaus kein Pappenstiel ist, hat die Eintracht zum Teil leidvoll in Erfahrung gebracht. Dies belegten zuletzt die Äußerungen Apkes und auch eines älteren Spielers, Opens internal link in current windowHendrik Krümberg. "Mir ist klar geworden, was ich für eine sensible Truppe habe. Die Jungs müssen ein Bewusstsein ihrer eigenen Stärke entwickeln. Wenn sie so den Spaß vor die Angst stellen können, dann wird die Mannschaft dauerhaft A-Liga spielen", ist sich Apke sicher.

"Möchte den nächsten Schritt machen"

In Rodde sieht der Coach seine Aufgabe als erledigt an. Nach dem Aufstieg gilt es nun, die Klasse zu halten. "Daran werde ich alles setzen, wie ich es bislang auch gemacht habe. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe selten so eine homogene Truppe gesehen", sagt der B-Lizenz-Inhaber. Nach Saisonende beginnt er mit der DFB-Elite-Jugend-Lizenz, insofern noch kein neues Angebot vorliegt. Und was kommt dann? "In Rodde habe ich viel angestoßen, es wurden neue Strukturen geschaffen. Für mich persönlich gibt es aber nicht mehr viel rauszuholen. Ich möchte daher sportlich den nächsten Schritt machen, etwas rumkommen, mehr sehen und lernen, gerne auch höher trainieren", blickt Apke voraus.

Ihm war es wichtig, frühzeitig die Weichen zu stellen und mit offenen Karten zu spielen, damit auch der Verein planen und sich auf die Suche nach einem Nachfolger begeben kann. Konkrete Anfragen hat er nicht. Aber das Fußballgeschäft ist bekanntlich schnelllebig. Co-Trainer beispielsweise unter Roland Westers bei Borussia Emsdetten zu werden, würde jedoch nicht funktionieren: "Da stünden zwei Häuptlinge mit jeweils einer eigenen Linie am Rand, das geht nicht."



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