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Kreisliga A

Thomas Schulten bleibt nur noch bis zum Saisonende Trainer bei Armina Ochtrup.

Schulten gibt Abschied bekannt


von Svenja Kleditzsch

(07.12.16) So schnell kann's gehen: Nach nur einer Saison an der Seitenlinie von Arminia Ochtrup räumt Thomas Schulten im Sommer wieder seinen Stuhl. Stattdessen wird der 44-jährige aus dem Emsland den niedersächsischen Bezirksligisten FC Leschede übernehmen. "Als ich den Vertrag in Ochtrup unterschrieben habe, war es nicht meine Intention, nach einem Jahr wieder zu gehen", stellt Schulten klar. Auch als er das Angebot von Leschede erhielt, habe er lange überlegt. Schlussendlich gab er die Zusage vor allem aus logistischen Gründen.

Die Sportanlage des FCL ist lediglich sieben Kilometer von Schultens Wohnort entfernt. "Im Sommer kann ich mit dem Fahrrad zum Training fahren", begründet Schulten. Nach Ochtrup legt er dank drei Trainingseinheiten momentan wöchentlich 150 Kilometer zurück, nach Leschede wird es nur noch ein Drittel davon sein. Zudem kennt Schulten den FC Leschede bereits: Seine zweite Trainerstation war die A-Jugend der Spielgemeinschaft Emsbüren/Leschede/Listrup. "Ich kenne die ganzen Leute, Leschede hat eine Top Sportanlage und eine gute Infrastruktur", nennt Schulten die Gründe für seinen Wechsel. Auch einige personelle Fragezeichen in der Ochtruper Mannschaft haben mit zur Entscheidung beigetragen, dennoch "hat der Wechsel nichts mit dem Verein oder den Spielern zu tun."

Trainerkarussell dreht sich erneut  

In Ochtrup geht dafür die Trainersuche von Neuem los. "Wir verlieren einen hervorragenden Trainer", weiß Michael Schomann, Ochtrups Sportlicher Leiter. "Darüber sind wir sehr unglücklich." Besonders im Bereich der Jugendarbeit hat Schulten richtig gute Arbeit geleistet: Mehrere A-Jugendliche sind in der ersten Mannschaft fest integriert. "Er hat die jungen Leute hervorragend eingebunden", so Schomann. Dementsprechend müsse auch der folgende Trainer "ein Händchen dafür haben, junge Leute einzubinden." Da kommt erneut ein Stück Arbeit auf Arminia Ochtrup zu, wie Schomann erklärt: "Es sind große Fußstapfen zu füllen. Wir können nachvollziehen, dass er das Angebot annimmt, müssen uns aber jetzt leider nach einem neuen Trainer umsehen."

Noch hat Schulten aber seinen Trainerposten inne und strebt mit dem aktuellen Tabellenzweiten eine erfolgreiche Rückrunde an. Vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Amisia haben die Arminen momentan. "Sollte Amisia einbrechen, wollen wir da sein", erklärt Schulten. Generell sehe er sein Team aber eher auf Augenhöhe mit Laer, Nordwalde und GW Rheine. In diesem Quartett möchte Ochtrup aber "natürlich die Nase vorne haben." Aber auch, wenn es am Ende nur für Platz drei oder vier reicht, wird die Saisonbewertung positiv ausfallen. Denn nach dem letztjährigen fünften Platz mit 31 Punkten Rückstand auf die Spitze "stehen wir aktuell da, wo keiner mit gerechnet hat." 

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