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Daniel Verheyden, Coach der Vierten des SuS Neuenkirchen, freute sich über die ersten drei Zähler seiner Mannschaft.

"Für die Jungs eine tolle Sache"


von Fabian Renger

(15.10.17) Daniel Verheyden hatte gute Laune. Der Coach der Vierten des SuS Neuenkirchen heimste mit seiner Truppe im zehnten Saisonspiel den den lang ersehnten ersten Dreier ein. 3:1 (2:0) war das Ergebnis, das nach 90 Minuten offiziell eingetragen wurde. "Gerade für die Jungs eine tolle Sache, dass sie sich belohnt haben", freute sich Verheyden. Und die Gegenseite war gefrustet: Schließlich hatte Laers Trainer Florian Dudek eine "eklige Aufgabe" beim Tabellenletzten erwartet - und die Erwartungen wurden erfüllt.

Aber mal der Reihe nach. Denn eigentlich schien alles so abzulaufen, wie es Verheyden kennt. Nach acht Minuten lenkte Marvin Beckonert einen Versuch von Tino Kattenbeck eben so gerade noch an die Latte. "Ich dachte: Geht die Sch... schon wieder los", gab Verheyden einen Einblick in seine Gefühlswelt zu dem Zeitpunkt. Vorne vergeben und hinten welche rein bekommen - wenn das damit gemeint war, fast wäre das so passiert.

Doppel-Chance für Laer

Nach Nico Stippels Flanke köpfte Simon Eckelmeier zu gut gegen die Laufrichtung von Neuenkirchens Schnapper Maximilian Löchte - der Ball landete auf dem Tordach. Im Anschluss an eine Ecke war wenig später Niklas Wähning der SuS-Retter in der Not, als er einen Ball von Fabio Giantedeschi auf der Linie rettete.

Die bis dato scheinbar klar verteilten Kräfteverhältnisse wurden anschließend doch jäh gekippt. Erst traf der kräftige Offensivmann Kattenbeck nach einer Ecke (19.) und anschließend ließ man ihn auf dessen rechten Angriffsseite sträflich allein. Mit dem "wunderschönen" (Verheyden) 2:0 (24.) war Neuenkirchen drin - und Laer draußen. Mit dem Außenrist versenkte er die Kugel in die lange Ecke, das sah schön aus. Das Spiel wäre sonst wohl anders verlaufen. 

"Komplett Aufwind"

Schön sah dann das Spiel der Gastgeber bis zum Pausentee aus. "Die hatten komplett Aufwind", meinte Dudek. Erst nach dem Wechsel wendete sich das Blatt allmählich. Ein Eigentor von Dominik Schenk, das aber auch Kenan Gökyildiz hätte zugeschrieben werden können (49.) brachte Neuenkirchen ins Straucheln. Doch Fabian Frie, Gökyildiz oder auch Mert Karatoprak vergaben beste Chancen zum 2:2, was das Spiel sehr wahrscheinlich in eine andere Richtung gelenkt hätte. "Es hat heute der Siegeswille gefehlt", diagnostizierte Dudek ein Kopfproblem bei seinen Farben. Die Gegenseite traf dann in Person von Lars Strehlow noch ein weiteres Mal zum 3:1-Endstand. Sie können es ja doch.


SuS Neuenkirchen IV - TuS Laer 08     3:1 (2:0)
1:0 Kattenbeck (19.), 2:0 Kattenbeck (24.)
2:1 Schenk (ET., 49.), 3:1 Strehlow (89.)



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