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Borghorsts Sebastian Hinke foult hier FCE-Mann Dominic Brünen.

„Witz des Tages“ kostet FCE zwei Zähler


von Stephan Meyer

(15.04.18) Johann Benner tat sich schwer mit einer Bewertung des 2:2 (1:1) seiner FCE-Reserve gegen Preußen Borghorst. Unterm Strich sei das Remis ok gewesen, das Zustandekommen des Ausgleichs für Borghorst kurz vor Schluss bezeichnete er aber als den „Witz des Tages“. Zum Lachen war Benner allerdings nicht zumute.

Es lief die 89. Minute in der OBI-Arena, die Hausherren führten 2:1 und ließen in der Defensive eigentlich nichts zu. Die Gäste aus Borghorst brachten den Ball noch einmal lang nach vorne. Rheines Till Ossenberg unterschätzte die Flugbahn zunächst und ging dann ins Laufduell mit Maik Menke. Beide drückten, beide hielten, beide rissen - schon außerhalb des 16ers. Laut Benner ließ sich Menke dann im Strafraum fallen und Referee Hendrik Brückner pfiff Elfmeter. Sven Berghaus ließ Benner im FCE-Tor keine Abwehrchance - Ausgleich und Punkt für die Gäste. „Wir haben bei Elfmetern diese Saison kein Glück“, beklagte Johann Benner die Bitterkeit nach dem weggerissenen Heimsieg. „Das war sowas von geschenkt für Borghorst.“

Benner happy

In den 90 Minuten zuvor war Benner recht zufrieden mit dem Auftreten der Seinen. Rheine versuchte, den Ball laufen zu lassen und Fußball zu spielen, Borghorst konzentrierte sich mehr auf die Defensive und operierte mt langen Bällen. Torszenen waren insgesamt eher Mangelware. Ein Ballverlust im Spielaufbau versetzte die Heimelf zunächst früh in Rückstand. Tom Rausch war Nutznießer für das Team von Dirk Altkrüger - 0:1 (5.). Eine Minute vor der Pause belohnte sich der FCE für sein Engagement: Dominic Brünen und Patrick Maganga spielten einen feinen Doppelpass in der Box, Brünen kam zu Foul, Elfmeter für Rheine. „Den kann man geben“, fand Johann Benner. Brünen trat selbst an und überwand Niclas Kock - Ausgleich.

Als Tim Lütke-Harmölle nach 71 Minuten einen messerscharfen Ball nach innen spielte und Maganga den FCE erstmals in Führung brachte, schien der Heimdreier zum greifen nah. Zumal Rheine laut Benner eben auch „nichts mehr zuließ“. Dann kam besagte 89. Minute und die Gäste nahmen einen am Ende nicht unverdienten, aber glücklichen Punkt mit auf die Heimreise.


FC Eintracht Rheine II – Preußen Borghorst II 2:2 (1:1)
0:1 Rausch (5.), 1:1 Brünen (44., FE),
2:1 Maganga (71.), 2:2 Berghaus (89., FE).



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