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Jannik Oldach (2. v. r.) im Kampf mit Rostislav Giscak.
Horstmars Sebastian Wehrmann dreht ab, während Ibrahim Polat reklamiert. Könnte man allerdings auch als Gymnastikübung interpretieren...

Mit Zielstrebigkeit enteilt


von Stephan Meyer

(29.04.18) Über einen rundum gelungenen Sonntag dürfen sich die Kicker von Germania Horstmar freuen. Zunächst gewannen die Mannen von Coach Andre Rodine das Mittagsspiel deutlich mit 5:0 (3:0) bei der Zwoten von Emsdetten 05, im Anschluss verlor Konkurrent GW Rheine sein Heimspiel überraschend gegen Leer. Horstmar ist bei einem mehr ausgetragenen Spiel auf sechs Punkte enteilt.

In Emsdetten freute sich Andre Rodine nicht nur über den klaren Sieg, sondern mindestens genauso, dass sich sein Team im Vergleich zur Metelen-Pleite in der Vorwoche wieder steigerte. In Sachen Zielstrebigkeit nach vorne habe seine Elf wieder einen Schritt nach vorne gemacht: „Das haben wir auch trainiert.“ Bei zwei Lattentreffern und einem nicht gegebenen Abseitstor wäre laut Rodine auch ein höherer Sieg drin gewesen. „Endlich haben wir uns wieder mal zahlreiche Chancen herausgespielt.“

Start nach Maß für Horstmar

Die Gäste legten im Salvus-Stadion los wie die Feuerwehr. Noch keine 120 Sekunden waren absolviert, da eröffnete Jannik Oldach den Torreigen. Tim Hellenkamp ergatterte das Leder, welches über die Stationen Daniel Smith und Dennis Behn bei Oldach landete und der vollendete gekonnt - 0:1. Den zweiten Gäste-Treffer machte Hellenkamp dann selbst - und zwar wie man es von ihm gewohnt ist. Daniel Smith schlug einen Freistoß aus Höhe Mittellinie in den Strafraum, Hellenkamp hielt den Kopf hin - 0:2 (21.). Als die Gäste nach 32 Minuten den dritten Treffer durch Dennis Behn nachlegten, sah Rodine bei Emsdetten einen Knacks, von dem es sich nicht mehr erholte.

Auch als sich Horstmar nach der Halbzeit eine Schwächephase erlaubte, konnten die Hausherren um Spielertrainer Francesco Catanzaro das nicht nutzen. Spätestens mit Behns zweitem Treffer nach 61 Minuten war der Drops gelutscht. Sebastian Wehrmann hatte Behn in Szene gesetzt. Wehrmann leitete auch den Schlusspunkt ein, als er die Abwehrkette gekonnt überspielte, sodass Behn und der eingewechselte Lars Berkenbrock alleine auf 05-Schnapper Justin Wesseler zulaufen konnten. Emsdettens Defensive setzte nicht mehr zwingend nach, am Ende schob Berkenbrock zum Endstand ein.

Knappe zwei Stunden nach der Partie war es dann amtlich. Horstmar hat die Meisterschaft komplett in der eigenen Hand. „Das nehmen wir wohlwollend wahr, wissen aber auch, wie schnell es gehen kann“, mahnt Andre Rodine zur Besonnenheit im Titelkampf. Nächste Woche könne es schon wieder anders aussehen. „Wir müssen uns um uns kümmern.“

Emsdetten 05 II - Germania Horstmar 0:5 (0:3)
0:1 Oldach (2.), 0:2 Hellenkamp (21.),
0:3, 0:4 Behn (32., 61.), 0:5 L. Berkenbrock (84.).



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