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Florian Gerke (r.) ist ab Januar neue Preußen Borghorst-Coach. Die Verantwortung teilt er sich dann mit Michael Straube.

Gerke komplettiert Borghorster Trainerduo


von Alex Piccin

(05.12.18) Dirk Altkrüger hatte vor einigen Wochen angekündigt, von seinem Amt als Preußen-Trainer nach dem letzten Meisterschaftsspiel 2018 zurückzutreten. Nachfolger wird sein bisheriger Co Michael Straube. Es sollte aber noch ein weiterer starker Mann an der Linie her. Der ist jetzt gefunden: Florian Gerke ist sogar einer mit Preußen-Vergangenheit.

Der Ex-Mittelfeld-Stratege Gerke spielte von 2010 bis 2014 bei den Adlerträgern in der Bezirks- und Landesliga. Davor und danach war er bei seinem Stammverein 1. FC Nordwalde aktiv, hing im vergangenen Sommer die Pöhler an den sprichwörtlichen Nagel: "Die Knochen wollten nicht mehr wo, wie ich wollte. Also musste ich mir eine Alternative überlegen." Erfahrungen als Trainer hat der 33-Jährige bislang nur im Juniorenbereich gesammelt. "Das ist aber nicht der Rede wert", sagt er. Als frischer Senior coachte er die jüngeren Nordwalder Teams, was aber schon zehn, zwölf Jahre her sei.

"Super Herausforderung"

Borghorst kommt Gerke gerade recht, denn er kennt Umfeld und Leute: "Für mich ist es ein idealer Einstieg und eine super Herausforderung." Straube kannte seinen neuen Trainerkollegen bereits persönlich. In Absprache mit ihm sind Jürgen Weiermann und Friedhelm Weis an den Lehrer herangetreten und haben ihn schnell von der Preußen-Sache überzeugt. "Beide sollen gleichberechtigt und miteinander den sportlich arg in Schieflage geratenen Preußenadler wieder auf Kurs bringen und den Absturz in die B-Liga verhindern", schreiben die Preußen auf ihrer Homepage. Für den Vorstand ist Gerke die ideale Ergänzung zu Straube, der den Verein "wie kein zweiter kennt". Der C-Lizenz-Inhaber komme als Außenstehender unvoreingenommen in die Mannschaft. Die Zusage gilt bis Sommer 2020 - auch im Falle eines sportlichen Supergaus und den Abstieg in die B-Liga.

Gerke ist sich allerdings sicher, dass die Mannschaft die Schieflage nach der Winterpause geraderücken wird. Die Preußen hat er am vergangenen Wochenende beim Öffnet internen Link im aktuellen Fenster0:4 in Rodde gesehen. "Es ist eine junge Mannschaft, die im Abstiegskampf unerfahren ist. Das wird eine Herkulesaufgabe", lautet sein Zwischenfazit. Ein richtiges Bild seiner neuen Truppe möchte er sich in der Wintervorbereitung machen. Zu 99 Prozent sei zudem sicher, dass kein externer Neuzugang kommen wird, um die Borghorster zu unterstützen: "Wir glauben an die Qualität des Kaders."

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